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      Klimaanlage für Gepard A2
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Thema: Klimaanlage für Gepard A2

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Seiten: (1) [2]
24.06.2007, 00:13 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Ja, das ist auch gar nicht schlimm, dass die größer sind...! Hab mir schon gedacht, das es am Fräser liegt. Trotzdem Hut ab vor dieser Leistung, ich freu mich schon auf meinen Bausatz :D ;)

Die Frage nach dem warum sind die da, war eher nur so nebenbei, hab schon sehr lange überlegt wieso die da sind ....

MFG kevin
--
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05.11.2008, 18:35 Uhr
cde_Evil-Homer besucht im Moment nicht das Board.cde_Evil-Homer eine private Nachricht schreibencde_Evil-Homer
So,

Lange nichts geschrieben zum Gepard....... :(

Den heutigen Tag habe ich mit etwas verbracht das ich eigentlich schon gemacht habe.
Aber die Klimaanlage ist vom ätzen gekommen und da musste natürlich der Prototyp gleich mal gebaut werden.

Gefertigt ist das gute Stück aus 0,3mm Neusilberblech.

Der Bausatz:




Detail der geäzten Bohrungen:




Das Hauptgehäuse aus der Platine ausgelöst:




Für die Scale-Freaks....auch die Unterseite wurde nicht vergessen,sieht man zwar eigentlich nicht aber es ist vorbildähnlich etwas vorhanden:




Erstmal mit Poliervlies die Oberfläche gesäubert:




Das Zeug ist von 3M, wer Akopatz aus der Küche nimmt sollte dran denken das dort Seife etc. drann ist, das stört beim löten oder kleben!!




Dann die kleinen Laschen hochbiegen:




Anschliessend die gesammte Seite:




Dann sind die vorderen Blech drann:




Und die kleinen Schrägen an der Vorderseite:




Und dann die schrägen Übergänge (kleines dreieckiges Blech):




Dann die beiden Bleche mit dem dünnen Ende die später die Innenseite ergeben in die die Antenne eintaucht:




Nun das ganze zusammenklappen um den "Kasten" zu schliessen:




Weiter geht es mit dem inneren Gitterblech, erstmal an der geätzten Stellen abwinkeln (mit Winkel kontrollieren, das ist später wichtig!):




Dann die beiden kleinen Laschen abwinkeln.
Auch hier auf den richtigen Winkel achten, sauber arbeiten zahlt sich am Ende aus:




Dann die halbrunden Blechteile einlöten.
Nochmals darauf achten das alles genau rechtwinklig gelötet wird!
Erstmal nur mit kleinen Punkten heften:




Wenn man sicher ist das es genau sitzt vorsichtig zulöten.
Dabei darauf achten das das Lötzinn sich sauber verbindet aber nicht alles so heiss wird das die gesammte Naht flüssig ist.
Also nur kurze Bereiche löten und dann Pause machen.
Sonst fällt es wieder auseinander:




Dann das kleine Innenblech rund biegen, ich hab das einfach mit Hilfe eines Tamiya-Farbglas gemacht:




Dann vorsichtig einheften, angefangen an den spitzen Ecken:




So sollte das dann in etwa aussehen:




Dann das Hauptgehäuse heften.
Dabei darauf achten das alles verzugfrei und gerade sowie im rechten Winkel ist.
An der Vorderseite kommen ganz am Schluss noch Blech drann, wenn man den oberen Deckel zu weit hochstehen lässt passen dort später die Bohrungen nicht, also Vorsicht:




Jetzt ist das vorgefertigte Inneteil drann.
Hier darauf achten das keine Spannung entsteht wenn man es einsetzt, sonst macht das Gehäuse einen "Pissbogen", falls nötig das Innenteil in der Breite etwas abschleifen:




Auch auf der Rückseite wird das Blech geheftet.
Dann nochmals alles kontrollieren ob nichts krumm ist.
Solange es nur geheftet ist kann man leicht korrigieren, wenn die ganze Naht zu ist wird es schwer:




Nun wird die Lötnaht geschlossen.
Wieder nur kurze Bereiche erhitzen, sonst geht alles auseinander:
Man kann hier ruhig etwas "dick auftragen", das schleift man später vorsichtig ab und erhält dann eine saubere, gerade Kante:




Die Rückwand wird dann noch hochgeklappt und verlötet.
Achtung, wenn hier was spannt wird alles krumm!
Also je nach Bedarf (kommt drauf an wie sauber man bis jetzt gearbeitet hat) das Rückblech so schleifen das alles sauber passt.
Wer sauber gearbeitet hat und nach ein wenig Schleifarbeit sollte dann so etwas vor sich haben:




Weiter geht es mit den seitlichen Kästen.
Sauber raustrennen und anschleifen, wie gehabt:




Biegen:




Heften und verlöten:




Bei der Montage auf linke und rechte Seite achten!
ca 4mm von der Unterkante und mittig ausgerichtet wird der Kasten angebaut.
Ich habe einfach 2x2mm Poly unterlegt, dann wird das auch gerade:




Dann folgt wieder Lötnähte putzen/schleifen und das anbringen der ersten Bleche und Schrauben auf der Oberfläche:




Die kleinen Platten und die Schrauben einfach mit etwas Sekundenkleber ansetzten:




Dann sind die kleinen, seitlichen Abdeckbleche drann.
Raustrennen, entgraten, biegen.
Auch hier reicht sparsam Sekundenkleber für die Montage:




Und die großen Abdeckbleche.
Wer am Anfang geschludert hat wird nun feststellen das die Bohrungen nicht passen........ich hab es ja gesagt.... :D




Dann noch alle Schrauben einkleben und man hat es geschafft:




Und noch eins von der Seite:




Und das letzte Bild:




Da mich viele in den letzten Monaten gefragt haben ob ich ihnen so ein Teil machen kann wurde der Bausatz in Zusammenarbeit mit Scale-Militärmodellbau entwickelt.
Dort kann man den auch bestellen.

Scale Militärmodellbau

Grüße
Michael
--
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