Thema: Raketenjagdpanzer Jaguar 1A3 und Kanonenjagdpanzer in 1:10 Vollmetall |
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31.10.2009, 13:40 Uhr Hammerhead
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quote: Original von halbkette:
Mit "einer Nummer kleiner, weil preiswerter" ist man schlecht beraten und nach Murphy tritt der schlimmste Fall ( = höchster Strom ) irgendwann mal ein.
Hallo Chris!
Hartmut hat das schon sehr schön beschrieben. Ich würd in dem Zitat das "irgendwann" aber durch ein "zwangsweise" ersetzen.
Steven hats super vorgerechnet und ich darf auch noch meinen Senf dazugeben: Bleiakkus machen bis zu einer gewissen Grenze so ziemlich jede Sauerei mit. Die Motoren sind meist darauf konzipiert eine gewisse Zeit den vollen "Blockierstrom" auszuhalten, bevor sie abfackeln. In dem Fall geht halt immer das schwächste Glied in der Kette zuerst flöten; der Regler!
Sicherungen sind zumindest ein Ansatz, um den Regler vor gefährlich hohen Strömen zu schützen, in dem Fall aber mehr eine Behandlung der Symptome als der Krankheit. Also wirst du letztendlich nicht um die Umkonzipierung der E-Anlage rumkommen, wenn das hübsche Teil nicht beim ersten Kontakt mit schwerem Gelände wegen einer durchgebrannten Sicherung liegen bleiben soll.
Aber ein Wort zum Trost: du hast zwei Modelle geschaffen, deren Bauberichte mir immer wieder das Wasser in die Augen getrieben haben. Kurz, du hast dir eine eigene Liga geschaffen...
Gruß aus der E-Werkstatt: Michael -- DE OPPRESSO LIBER!
http://www.modellbau-pinzgau.at/
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31.10.2009, 13:52 Uhr chris_at
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Danke Euch allen,
in diesem miesen Stadium ist Hilfe und Aufbauarbeit wirklich wichtig
Da könnte man schon mal das Modell in die Ecke pfeffern...
Derzeit werden mehrere Varianten geprüft, um irgendwie einen Zopf dran zu kriegen.
Auch H. Stelzer ist sehr bemüht, hier vorwärts zu kommen.
RC- Panzer- intern wird vom 100er Regler, andere E- Motoren, 6V- Betrieb, "Kraftreduzierung" über Funke bis hin zu anderen Reglern diskutiert.
Alles ist möglich.
Ich warte noch aktuell auf den Rat von Hartmut (Halbkette), um die richtige Marschrichtung einzuschlagen.
Ich halte Euch auf dem laufenden
Gruss
Chris
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31.10.2009, 19:02 Uhr Stein97440
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Hi Chris,
diese Phasen kenne ich auch sehr gut )
Da muss wohl jeder Modellbauer mal durch. Umso schöner, wenn dann mal alles funktioniert. Und da muss ich echt mal wieder das Forum hier loben, da habe auch ich immer kompetente Hilfe bekommen.
Denn ich bin auch so ein "elektronischer Vollpfosten", wie Du das immer so schön ausdrückst. In meinem Marder hat es auch schon mal so richtig geraucht, und das war kein Raucherzeuger )
Eines wundert mich nur:
ich habe doch die gleichen Motoren verbaut wie Du. Und ich betreibe die Motoren auch mit 12 Volt. Und als Sicherungen verwende ich 30A Sicherungen aus dem KFZ-Bereich, ist mir bis jetzt noch keine durchgebrannt, und ich hatte auch schon Kettenblockierer.
Auch mit den Jamara HF40 habe ich keine Probleme.
Ich bin mal gespannt, an was es bei Dir liegt!
Viele Grüsse und Kopf hoch
Reiner
P.S. und bevor Du die Jäger in die Ecke schmeisst, Du hast ja meine Adresse )
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31.10.2009, 19:18 Uhr chris_at
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Danke Reiner für die ermunternden Worte,
die Größe der Sicherung ist nicht das Problem, die Kfz- Sicherungen sind einfach zu träge, um bei schnellem Spitzenstrom anzusprechen.
Manche Regler können hohen Strom einfach über eine etwas längere Zeit defektfrei überstehen, andere vielleicht weniger. Hier liegt glaube ich das Detail.
Hast den richtigen Regler, sei froh *gg
Gruss
Chris
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01.11.2009, 14:15 Uhr deckelfp1
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Hallo Chris,
ja, das Problem hast Du schön eingekreist. Reiner hat 40 A Regler. Die 10 A weniger bei dem SGS- Regler machen da schon was aus.
Das war auch der Grund, weshalb ich letztlich von dem SGS-Regler Abstand nehmen musste. Meine robbe navy control vertragen 40 A Dauerstrom und 75 A kurzzeitig. Da ist bei Verwendung einer 30 A Vorschaltsicherung noch Luft.
Stahlpanther Michael fährt seine 1:8 Panther ebenfalls mit diesen robbe Reglern, ohne Vorsicherung. Da ist noch nie was passiert, und das bei seinem Fahrstil.
Dir bleibt vielleicht nichts anderes übrig, als die Vorsicherung kleiner zu dimensionieren. Schade, dass es von SGS keinen mittleren Regler gibt, so 50 A bis 60 A. Hätte ich gut gebrauchen können.
Die 6 V Variante könnte gehen. Ich habe das auch einmal probiert, und war überrascht, wieviel Dampf die Motoren noch hatten. Musst halt sehen, ob die Power für Steigleistung und Endgeschwindigkeit noch reicht. Allerdings weis ich nicht, ob der oder die Regler mit 6 V noch arbeiten. Die navy control 540 R tun's jedenfalls.
Was mich nur wundert ist, dass der SGS Regler so schnell "abraucht". Der ist doch auch abgesichert. Und 30 A Motorstrom kommt wie ich geschrieben habe mal vor, jedoch nicht beim leichen "Rumcruisen". Auf ebener Fläche und moderatem Tempo hätten die m.E. nicht durchbrennen dürfen. Was wiegt denn Dein Sahneschnittchen mittlerweile?
Viele Grüße. Steven.
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01.11.2009, 15:24 Uhr mk3
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Hi Chriss,
was auch hilft um die Ampere zu senken ist zB.: Spannung erhöhen (zB. 24volt)
da gibts ne Formel : Stromstärke(Ampere) mal Spannung(volt) ist Watt(Leistung), oder so
hoffe ich hab das jetzt richtig rübergebracht
also nicht gleich mit Steinen werfen falls nicht stimmt
Gruß
Michael -- Gruß Michael
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01.11.2009, 16:43 Uhr Hammerhead
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quote: Original von mk3:
da gibts ne Formel : Stromstärke(Ampere) mal Spannung(volt) ist Watt(Leistung), oder so
Ja, stimmt genau! Zumindest in der Gleichstromtechnik...
Die FET's regeln eigentlich nur die den Motoren zustehende Spannung und damit im Normalfall auch die Leistung. Wenn aber der Motor erhöhten Leistungsbedarf hat und die Spannung unverändert bleibt, muß die vermehrte Leistung über den Strom erreicht werden. Da kommt dann Murphy ins Spiel
Zwar halbiert sich der Strom durch Verdoppelung der Spannung, aber die am Fahrregler verheizte Leistung bleibt gleich. Die Fahrregler müßten dann auch mehr Leistung über die Kühlbleche abfackeln, hätten aber weniger Strom zu bewältigen, was im Endeffekt auch wieder einiges bringen dürfte. Könnte also gehen...
Der Leitspruch seit meiner Lehrzeit: Ihr da OHM! Macht doch WATT ihr VOLT!
Hoffe ich konnte als Elektriker die Nacht ein wenig erhellen
Gruß vom Funkenschuster: Michael -- DE OPPRESSO LIBER!
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02.11.2009, 09:30 Uhr chris_at
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Danke Euch für die Ratschläge;
Folgende neue Situation, SGS ist aus dem Rennen, wird an meinem Modell nicht eingesetzt.
Ich brauche einen neuen Fahrtenregler und habe keine Ahnung welchen.
Natürlich brauche ich auch später ein FO- Modul, um alles ansteuern zu können.
Was würdet ihr mir anhand den "gewaltigen" Leistungsdaten der giftigen Motore empfehlen, was man(n) auch noch bezahlen kann?
Alternativ, wenn es nichts "bezahlbares" auf dem Markt gibt wäre ich auch bereit, die giftigen Motore durch andere auszutauschen.
Gruss
Chris
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02.11.2009, 19:20 Uhr deckelfp1
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Hallo Chris,
mach's wie Reiner. Bei AFV gibt's oder gab's eine Kombi, bestehend aus zwei Stk Jamara HF 40 zzgl. Mischer. Wenn Deine Funke einen internen Mischer hat, braucht's keinen zusätzlichen. Dann fährt er erstmal. Die anderen Funktionen musst Du dann eben separat elektrifizieren.
Viele Grüße. Steven.
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02.11.2009, 19:28 Uhr steini
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Hi
jo das ist auf jeden Fall die kostengünstigste Variante und wenn sie schon mit dem gleichen Motoren in nem anderen Modell funktionieren würde ich nicht lange überlegen.Grüsse -- Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden.Aber den festen Entschluss eines einzigen kannst du nicht wankend machen.
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03.11.2009, 11:05 Uhr Stein97440
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Moin Chris,
jawohl, ist genau die richtige Kombi.
Ich habe auch zweimal Jamara HF40 drin, mit Conrad-Mischer. Allerdings dürfte der Jamara-Mischer von AFV noch ein bisschen besser sein.
Also damit müsste er auf jeden Fall mal fahren, macht mein Marder ja auch.
Viele Grüsse und viel Erfolg (und das rote Käbelchen bei einem der Regler nicht vergessen wegzumachen).
Reiner
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03.11.2009, 11:39 Uhr TOM
MAN Kippa Määähn
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quote: Original von chris_at:
Danke für die Tips Steven und Steini;
Ist das Set 1 bzw. dies
Tom und alle AFV`ler, packt er das?
Gruss
Chris
--
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Hallo Chris
Es hängt immer davon ab wieviel Ampere die Motoren tatsächlich ziehen.
Ein Beispiel:
Ein 540er Standardmotor zieht ohne Last ca. 0,5 Ampere. Ist der Motor im Modell verbaut und dieses dann aufgebockt, sodaß man "nur" den kompletten Antriebsstrang bewegt, sinds schon 3 - 4 Ampere.
Fährt man nun das Modell auf ebenen Untergrund sinds 6 - 8 Ampere. Gehts ins Gelände kann sich letzterer Wert gut verdoppeln oder verdreifachen.
Hier hilft nur eines:
Motorstrom messen! So geht man auf Nummer sicher bei der Reglerwahl.
Was auch immer wieder gern vergessen oder/und ignoriert wird, ist die Gesamtspannungsversorgung im Modell:
Bei 1:16 mag das alles noch überschaubar sein, hier sind die meisten Hauptspannungskabel eh 1,5 oder sogar 2,5 Quadrat.
Bei 1:10 sollte man schon auf 4,0 Quadrat gehen, und dann bitte nicht irgendein "Elektrokabel" aus dem Baumarkt sondern was gescheits wie feinverseilte Litzen/silikonkabel.
Merke: Strom fließt immer nur auf der einzelnen Ader aussen!
Nicht ohne Grund verwendet man im Bereich Car-Hifi sehr gute Kabel für Verstärker usw. Spart man hier an dieser Stelle "verheizt" man nur Strom im Kabel, bzw. können die Adern den "angeforderten" Strom garnicht liefern, werden heiß und es kann das Brennen anfangen.
Sicher wird das nicht bei Modellen passieren, aber man sollte ein bißchen "Physik" der 7. Klasse hierzu zu Rate ziehen.
Zu Deiner Frage:
Ich denke 40 Ampere Spitzenstrom sollten je Regler bei Deinem Modell ausreichen. Trotzallem würde ich zwischen den Motoren und Regler noch ne Sicherung setzen. Es ist deutlich kostenneutraler Sicherungen als Regler zu wechseln.....
TOM
-- AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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03.11.2009, 14:10 Uhr HARRY
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Hi Chris...
..der neue Regler von SGS ist Dir wohl zu teuer!!!
Aber kann ich verstehen,obwohl er ja 100 A pro Motor hat,ist das schon ein Spitzenwert! -- http://panzomanie.isthier.de
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