Boardnews:   Editieren von Beiträgen Du bist noch nicht registriert/eingeloggt !
RC-Panzer
  RC-Panzer Boards
    Bauberichte - online
      Tpz Fuchs (Pio) in 1:10 Standmodell
[ - Registrieren - Login - Passwort? - Hilfe - Suche - Kategorien wählen - F.A.Q. - ] Das Board hat 5242 registrierte Mitglieder
Davon 161 im letzten Monat im Board aktiv
0 Mitglieder, 58 Gäste und 25 Webcrawler online
[ - Aktuelle Beiträge - RC-Panzer-Homepage - Fanlandkarte - Board Regeln - ]

Thema: Tpz Fuchs (Pio) in 1:10 Standmodell

[ - Antworten - ]
Seiten: (1) (2) (3) (4) (5) (6) [7] (8) (9) 
24.04.2011, 11:10 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



... ich erwähnte es ja bereits ...

Aber auf eine schöne Art !


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
24.04.2011, 11:14 Uhr
alfred besucht im Moment nicht das Board.alfred eine private Nachricht schreibenalfred


moin kai,
also die machart, also wie du das gemacht hast ohne drehbank interessiert mich sehr, ich denke mal andere bestimmt auch.
--
mfg
peter
-----------------------------------------
Mitglied der RAG
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
24.04.2011, 13:37 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Dirk: Ich weiß ja wie es gemeint ist... ;)

Peter: Ich versuchs genau zu erklären, dauert en bissl um es auch nachvollziehbar zu machen.
--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
24.04.2011, 19:46 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Hier mal ein kleiner Bericht aus der Rubrik Munitionsbau, oder besser gesagt Hülsen, ich bitte um Verständnis mit den Kugeln muss ich mir noch was einfallen lassen, sehen echt nit schön aus.

Da ich ja nett gefragt wurde, mach ich mir mal die Mühe es genau zu erklären, was heißt Mühe, bin ja hilfsbereit†:D

Wenn ich wüsste wie ich ein Video davon machen könnte würde ich ein Video davon machen, aber ich Versuche es mal zu erklären.

Drehen ist eine wunderbare Sache, habs mal gelernt und hin und wieder musste ich Verschleißteile für eine Maschine aus meiner alten Firma herstellen, also ist mir die Materie „Drehen“ nicht allzu Fremd.

Dazu muss ich an dieser Stelle sagen, mit Drehen hat das absolut nichts zu tun, und es gibt einige Dinge, die ich auch für Verbesserungsfähig halte, und mir schon Gedanken gemacht habe wie ich was verbessern kann, um noch besser an das Ziel zu kommen, aber da könnt ihr mir Ruhig helfen, vielleicht habt ihr auch ein Paar gute Ideen, ich bitte sogar drum.

Aber wie macht man so kleine Teile, wenn man keine Drehmaschine Daheim hat?

Da habe ich aus meiner Trickkiste gegriffen, aus meiner „alten“ Heimat dem 1:35 Modellbau.
Wo ich immer auf einfachste Verfahren angewiesen war, und an die Metallbearbeitung gar nicht zu denken war.

Heute ist die Sache aber anderes.

Was damals aus Kunststoff bestand und angepinselt wurde, besteht heute wie die Original Patrone aus Messing und Kupfer und hat zwei Teilen.

Ich hatte die ganze Patrone aus Messing machen können, was einiges einfacher gemacht hätte.
Ihr könnt es natürlich so machen, ich würde es euch sogar empfehlen, es geht einfacher und ihr habt nicht soviel Arbeit, es ist wirklich nicht einfach.

Mir Persönlich gefällt die Kupferfarbe einfach nicht, es sieht einfach nicht nach Kupfer aus.

Es gibt aber Kupferfarbe, oder besser gesagt so genannter „Leitlack“, aber der ist Teuer und es ist eine riesige Sauerei.

Habs schon versucht, weil wir diesen Leitlack für antistatische Bodenbeschichtung verwendet haben.
Mit mäßigem Erfolg.

Hier mal ein Foto was ich so alles an Werkzeug gebraucht habe.







Die Sachen zum Löten, fallen weg, wenn man die Kugel nicht aus Kupfer macht, also komplett Messing, wie man das macht, kann ich auch drauf eingehen aber das kann man sich schon fast denken.

Was man unbedingt brauch ist einen Feinbohrschleifer egal welche Marke, von Vorteil ist ein Spezieller Halter für ihn, man kann ihn auch direkt in einen Schraubstock spannen, frei in der Hand, würde ich ihn nicht halten, dann wird’s etwas ungenauer und schwieriger , wenn man in dem Fall überhaupt von Genauigkeit reden kann…


Jetzt kommen wir zu dem Teil, was mir ermöglicht hat, die Länge von 5,1 mm (Original 51,18mm) Hülsenlänge einzuhalten.
Es ist eine Lehre und zugleich wird damit die Ausziehrille eingestochen und die Hülse abgestochen, mit dem gezackten Teil rechts oben (Fasenwinkel nicht berücksichtigt)

Ich gebe es zu, es ist nicht die beste Materialwahl, aber hart genug für Messing.
Und hatte auch einen Sinn, aber darauf komme ich noch zu sprechen.
(Mir blieb noch eine Alternative, aber da muss ich noch ein wenig üben, und nur für eine Drehmaschinen zu gebrauchen)

Als Ausgangsmaterial diente mir 1,3 mm Messingdraht (Komisches Maß, gibt’s im Baumarkt), aber es lässt sich wunderbar Bearbeiten.
Ich habe es in einer 1,5 Spannzange gespannt, etwas grenzwertig von der Spannung her aber es ging, und nur Handfest angezogen.
Habe mir Stücke zurechtgeschnitten die lang genug waren, damit ich „von der Stange“
Arbeiten konnte, man kann auch kleine Stücke schneiden und sie einspannen, würde ich aber nicht empfehlen, bleibt immer ein kleines Stück übrig mit dem man kaum was anfangen.
5 Hülsen gingen mit einer „Stange“ aber ein kleines Stück bleibt immer über.
Was ganz wichtig ist, die Lehre muss sehr genau gearbeitet werden, und darf in der Hülsenlänge nicht mehr nachgearbeitet werden, ich tat es und habe es bereut.
Ich machte es in dem Fall mit einer Trennscheibe, Feilen ging ja nit.







Jetzt komme ich auf die Eigentliche Arbeit zu sprechen.
Zuerst die Stange in die Spannzange gespannt, dann Handfest angezogen, und dann mit kleinster Drehzahl laufen gelassen und die Planfläche mit der Nadelfeile bearbeitet, für die Spätere Bearbeitung sehr wichtig.

Die Stange sollte etwas mehr als die Länge der Hülse aus der Spannzange herausragen.
Dann die Spannzange wieder etwas gelöst, dann die Lehre benutzt und die Stange zurück in die Zange gedrückt, somit hatte ich die Wiederholgenauigkeit in der Länge, Spannzange wieder Handfest anziehen.

Links oben ist eine kleine Ausklinkung mit der Länge des Hülsenhalses, den hielt ich kurz an das sich jetzt wieder Drehende Teil, sehr Vorsichtig damit mir die Oberfläche etwas Poliert wurde, damit ich einen Anhaltspunkt hatte für die Feile hatte.
Später habe ich das gelassen, wenn man ein Paar Hülsen gemacht hat bekommt man ein Gefühl dafür, auch für den Durchmesser, ich lag immer so bei 0,8 bis 0,85, dafür hab ich aber auch schon eine Lösung wie ich das Genauer machen kann.

Dann ging ich kurz über die Komplet Länge mit der Feile, um etwas den Durchmesser zu reduzieren, und damit die Kanten etwas gebrochen wurden, man kann auch Schleifpapier nehmen.

Jetzt kommen wir auf die Klinge zurück, ich machte mir die Schneide zu nutzte, weil sie im enddefekt ja ein Keil ist, ich drückte die Seite der Klinge gegen die Zange,somit hatte ich einen Minimalen Abstand von der Spannzange und drückte nur so Kurz auf das Material bis sich die Ausziehrille gebildet hatte.

Dann zog ich die Stange etwas aus Spannzange, mit etwas Augenmaß stach ich die Hülse von der Stange, somit hatte ich die Rohhülse.

Nach einer weile hatte ich den „Dreh“ raus, somit viel ca. jede Minute eine fertige Hülse ab, wie viel es jetzt sind kann ich nicht sagen, hab sie noch nicht gezählt, wobei ich ehrlich sein muss, es gibt selbstverständlich Ausschuss, was aber normal ist, ich bin kein Drehautomat.


Danach ging’s ab zum Bohren, 0,5er Löcher.
Pinzette war auch dabei im Spiel, mit den Fingern sind die Hülsen schlecht zu fassen.
Man brauch sie nicht ungedingt, helfen aber sehr gut beim Löten oder verkleben.


Und ich habe ein Paar Leere Hülsen für die Deko vom Fuchsdach.

Und das Bohrfutter ist aus einer meiner Proxxons, da hat sich bei einem der Motor verabschiedet, und das Kugellager war auch nicht mehr das tollste.
Aber, er hat es sich verdient, und hab ja noch ein Paar.. ;)









Da hätten wir das vorerst letzte Foto.

Es sind nicht alle Hülsen, aber hier sieht man die verschiedenen Stufen.

Rohhülse, gebohrt, und mit Kugel, hier ein 0,5 Kupferdraht aus einem Stromkabel.
War noch ein sehr früher Foto, hab mir aber Kabel im Querschnitt 0.8 mm besorgt sieht besser aus.





Ich bin noch nicht dazu gekommen, ein Foto oder besser besagt eine sinnvolle Vorrichtung für das Löten zwischen Hülse und Kugel zu bauen.

Muss sie Löten, kleben dauert zu lange und hält auch nicht beim „Drechseln“ und es sieht so aus, als ob die Patronen wieder neue Gefüllt wurden, wegen so einem kleinen Zinn Ring.

Hab schon eine Idee, so fällt auch das Bohren weg, für die vollständige Patrone.

Werde es die Tage nachholen.

Vielleicht fällt euch eine gute Idee dafür ein, wäre euch dankbar.

Wenn fragen sind, einfach was sagen, kann gut sein das ich was vergessen habe.. :p

Gruß Kai

--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Horschemo am 25.04.2011 00:37.
25.04.2011, 13:41 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Kai,
was Du uns hier zeigst ist absolute Top-Arbeit und von Deiner Art und Weise,wie Du davon berichtest,ganz zu schweigen.
Ich liebe es wenn jemand ein bisschen krank ist(natürlich im positiven Sinn gemeint) und feue mich immer wieder auf Deine weiteren Schandtaten.
Dein Bericht in ein absoluter Hochgenuss für alle Sinne.

Gruß und ein schönes Osterfest.

Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
25.04.2011, 22:00 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Ei, Hallo Michael, freut mich da es dir gefällt.

Ich gebe mein bestes, und es gibt auch ein Fortsetzung, schneller als erwartet, aber muss mich auch ranhalten, hab ja bald nit mehr soviel Zeit fürs Hobby..

Schandtaten…:))

Dir auch frohe Ostern.


Und jetzt kommt der zweite Teil.

Tja, stand der Dinge war ja, wie bekomme ich gut und schnell (was heißt schnell… ) die Kugel auf die Hülse.

Hab erst mal geschaut wie ich das am besten mache.

Mhh, per Hand Löten, ging nur mäßig und tut verdammt weh, Finger hat fast geglüht.

Ich habe früher oft mit einer Bohrlehre gearbeitet, feine Sache, auf der Grundlage bin ich mal an die Sache herangegangen.


Das hier kam dabei raus.







Was ihr hier seht ist meine Lötlehre aus Messing und Buchenholz.
Mit Kaliberangabe, weil, es hat mich überzeugt, und ich Baue noch zwei davon, aber in anderen Kalibern, nicht das ich später was vertausche.

Rechts und linkes sind die Halterungen für die Lehre, mit soviel Luft zwischen Messinglehre und Holz, das ich noch mit dem Lötkolben gut Arbeiten konnte, später ein Bild wo man sieht was ich meine.

Die 5 Bohrungen haben den Durchmesser von dem Kupfermaterial, da kommt es nur drauf an, das man nicht zu viel Spiel drin hat sonst Wackelst später beim Löten, wobei ein bisschen Spiel auch nicht schlecht war, immerhin handelt es sich nicht um Kupfer „von der Stange“ sondern wie schon erwähnt um 0,8 er Kupfer aus einem Kabel,
(Also sehr weiches Kupfer) was erst einmal etwas in Form gebracht werden musste, also etwas gerichtet wurde.
Was dazu geführt hat, das ich die Bohrungen ein wenig „Anpassen“ musste.
Hab ja leider keine Bohrer in 0,85 mm oder 0,9 mm daheim.

Ihr könnt die Durchmesser selber wählen, je nach Maßstab der Patrone oder Ausgangsmaterial.

Oben links ist noch eine Bohrung im Durchmesser 1mm, sie dient zum einen zum Ablängen des Kupfers in der benötigten Länge zum Löten und zum Endmaß der Kugel, zum Endmaß komme ich aber noch.

Im Holz ist genau an der selben Stelle eine Bohrung, damit das Stäbchen nicht wegrutscht beim Ablängen.

Ich hatte für kurzem noch von Knipex einen wunderbaren kleinen Kabelschneider.
Mit Sicherheit hat der ein oder andere den auch.
Man hat auf der einen Seite des Kabels einen exakten glatten Schnitt mit diesem Kabelschneider.

Wie gesagt ich hatte einen..

Ich habe in dem Nachbar kurz ausgeliehen, (Hatte auf die schnelle keinen „schlechteren“ rumliegen) wenn ich nicht noch gesagt „Pass bloß drauf auf, der ist nit billig“ hätte ich ja nicht mal was gesagt.

Ich bekomm bald einen neuen von ihm… :p

Bis dahin habe ich mir einen ähnliche geschliffen, was ich damit sagen will, es ist beim Ablängen ein enormer Vorteil, wenn beide Seiten glatt sind (bei der Hülse habe ich es schon erwähnt), vor allem beim Löten, weil zwei Plane flächen verlötet werden und nicht schon von Anfang an schief stehen.

Die 5 Hülsen sind nur zur Führung und dazu gedacht das die Hülse nicht schief steht, wurde auch dem Außendurchmesser der Hülse angepasst.

Und da hätten wir das Rohmaterial, ich habe die Enden nur ganz leicht verzinnt, was gut gemeint war, hat später aber zu Problemen geführt, damit hatte ich die Ebenen Flächen zu nichte gemacht wo ich so drauf geachtet habe, werds in Zukunft anders machen.


Hier mal ein Foto nach dem Löten, wie das so Aussieht.





Ja, der eine war zu lang, war noch eine Probelänge.

Ich habe sie bewusst so lang gemacht, damit ich mit dem linken Zeigefinger während des Lötens, mit dem Lötkolben, ein wenig die Richtung des Stäbchens korrigieren kann.

Da ist wieder ein wenig Fingerspitzengefühl und Augenmaß von Vorteil, weil das Stäbchen mittig mit der Hülse verlötet werden soll, das ist wichtiger als alles andere,
Ich gehe aber darauf noch ein.
Vielleicht verkürze ich die Höhe der Lehre noch, dann wird es Hoffentlich noch genauer.


Da haben wir die Lehre wieder das ist wieder die 1mm Bohrung, ich habe bewusst 2mm dickes Messing benutzt, weil, wen ich das Stäbchen durchstecke und Ablänge, habe ich das Endmaß der gesamten Patrone.

Kann man auch wieder anpassen wie man es brauch.





Da hätten wir mal das fertige Endprodukt nach dem letzten „Schliff“ oder besser gesagt nach den letzten Feilenhieben, um die Spitze zu Formen.
Zur Bearbeitung habe ich die Patrone wieder in den Feinschleifer gespannt.
Wie bei der ganzen Zeit bei der Bearbeitung mit dem Feinschleifer habe ich die Schutzbrille auf.
Hier besonders, hier trennt sich die Spreu vom Weizen, in Bezug auf Qualität der Lötstelle, wenn nicht richtig gelötet wurde, ist die Kugel futsch, ist zwei mal Passiert.
Bei diesem Gang, sieht man nachdem man den Feinschleifer ausgeschaltet hat, auch, ob die Kugel mittig verlötet war, die Kugel hat dann einen kleinen „Bauch“ wenn es nicht so war.
Aber das ist nicht schlimm, ein zwei Feilenhiebe und der ist weg, ohne Rücksicht auf Durchmesser.





So, das war’s mit dem Patronenbau, ich hoffe, ich habe es gut erklärt, wenn nicht, einfach Fragen.

Ich weiß, so tolle ist das ganze nicht, aber ich bin recht zufrieden mit dem Endresultat. Vor allem mit einfachsten Mitteln und etwas „Feilgefühl“ ist das recht einfach zu machen.

Morgen mache ich mich an die Letzten Patronen, dann mach ich noch den Gurt und dann kommt noch ein Foto, wie es am MG wirkt.

Und dann mach ich erst mal sauber in der Bude, sieht inzwischen mal wieder Wüst aus…

Tja, und dann mach ich mal den Rest der Woche frei, hab ja nur noch diese Woche Urlaub, und dann geht auf zu meiner neuen Arbeitstelle, freu mich schon drauf.

Und wie immer… ihr könnt es euch schon denken

Lasst mich nur mal machen.. ;)

Gruß Kai

--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
28.04.2011, 16:15 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Hallo, das vorerst letzte Foto von meinem MG 3 mit Patronengurt.





Un was hab ich *** cooler Typ *** auch versucht, das MG zu bepinseln, was eine Schei… Idee.
Konnte es noch schnell mit Verdünnung wieder abwaschen.

Auch ich muss zugeben, oder besser sagen es erscheint mir doch langsam „Sinnvoll“… (musste das Wort mal nachgoogeln kommt ja in meinem Wortschatz nicht allzu oft vor… :)) )

Mich mal doch um eine Anschaffung einer Airbrush zu kümmern, habe mich für eine Aztek A470 im Set entschieden, natürlich mit einem kleinen Kompressor dabei.
Ein Bekannter Flugmodellbauer hat mir diese Wärmstens empfohlen, und hilft mir auch ein wenig die hohe Kunst des zu erlernen.

Leider muss ich mich bei meinem Fuchsprojekt von meiner Pinseltupftechnik trennen, ich war ja fest der Meinung es ginge damit.

Aber was bei einem 1:35 Fuchs ganz gut ging, wird an einem 1:10er Fuchs unweigerlich in einer Katastrophe enden.

Wenn auch eine späte Einsicht, aber immerhin eine Einsicht..:look:

Gruß Kai

--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
28.04.2011, 17:12 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Kai,

du Kranker - hast du schon deine Medizin genommen :drink:

*** du weißt wie es gemeint ist ***

Sieht sehr schön aus dein MG mit Gurt und Mun !

Bei der Aztek kann ich nur sagen "eine sehr gute Wahl" !!!


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von scenic99 am 30.04.2011 19:46.
28.04.2011, 17:32 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Hallo Dirk.

Ja, habe ich schon...:))

Nur es nächste mal, sollte ich nicht zum Glas mit Verdünnung greifen..

Kann erst jetzt wieder richtig sehen.. ;)

Bin mal gespannt auf die Aztek, hab bis jetzt nicht schlechtes von ihr gehört.

Gruß Kai
--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
28.04.2011, 17:59 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Kai,

habe selber auch ne Aztek und kann wirklich nur Positv davon Sprechen !

Aber, mach dir mal selber deine Eindrücke davon.


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
29.04.2011, 21:48 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Also liege ich gar nicht so falsch, mit meiner Entscheidung, sollte die Tage bei mir ankommen.. :p

Dann muss ich üben, und nochmal üben.

Gruß Kai




--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Horschemo am 29.04.2011 21:49.
30.04.2011, 09:49 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Hallo Kai,
wie ich und andere hier es schon oft gesagt haben, du bist wirklich wahnsinnig (gut) ;-)
es Mailt immer wieder Spaß das alles zu lesen.

Da du weiter oben geschrieben hast, dass dir die Kupferprojektile nicht so gut gefallen, hätte ich noch einem Vorschlag. du könntest auch silbrigen Draht nehmen, es gibt auch bei der Bundeswehr Munition mit metallfarbigen Projektilen.

Weiter so!

Gruß

kevin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
30.04.2011, 15:16 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Hallo Kevin,

stimmt, ich kann mich wage daran erinnern das ich solche Munition mal gesehen habe.

Bringst mich auf eine gute Idee, ich könnte dann die ganze Patrone aus Messing machen, und die Kugel leicht verzinnen.

Kupfer habe ich auch gewählt, damit ich es auch Löten kann, würd mir einiges an Arbeit ersparen.

Danke für den Denkanstoss.. ;)

Gruß Kai


--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
06.08.2011, 18:48 Uhr
Horschemo besucht im Moment nicht das Board.Horschemo eine private Nachricht schreibenHorschemo


Hallo zusammen, ich meld mich auch mal wieder kurz, und kurz ist aber auch leider mein Urlaub, musste mich ein wenig ranhalten.. :D

Hier ist mal wieder ein Teil das ich schon einmal gezeigt habe, aber jetzt ist es fertig.
Und zwar ist es die Luke, diesmal aber mit allen Teilen und mit den „Schweißnähten“ was mal wieder ein Heiden Arbeit war, aber mir macht es halt Spaß.
Jetzt kommt noch die Lafette dran, und dann hat mein MG auch seinen Platz, und das tolle an der Sache, ich muss noch eine Luke Bauen, aber das dauert noch ein wenig, aber zumindest habe ich jetzt eine gute Vorlage..
Ich bin wie Immer nicht 100% zufrieden damit, ein kleines Teil werde ich wohl neu machen.
Wer sich das andere Foto von der Luke anschaut bemerkt, war das alles schon so Bunt?
Sagen wir es mal so, ein Winkel hat nicht wirklich gestimmt bei der alten MG Halterung.
Also ab damit, und neu gemacht, und diesmal ein wenig mehr verschieden Materialen zum Einsatz gebracht, mal wieder ein wenig Experimentieren, und Alu, naja, es soll ja auch nit so schwer werden..:))
Die beiden anderen großen Luken sind auch in Arbeit.
Nächste Bericht wohl Luke mit MG, oder Kompletter Oberaufbau, mal schauen.. ;)



Musste mich auch in letzter Zeit wieder in Sachen Maschinen und Werkzeuge beschäftigen.
Drehmaschine ist da, keine Optimum war mir doch ein wenig zu groß..
War mal wieder in Luxemburg, und habe mir mal ein Maschinchen genauer angesehen, und dann war sie auch schon in meinem Auto, habe mich für die RC6121V Drehmaschine entschieden.
Und ich muss sagen, ich bin recht zufrieden damit, Stahl drehen geht auch ganz gut.

Da ich leider keine Muttern für M 1,6 ,hatte hab ich mir sie mal wieder selbst gemacht.
Tja soweit so gut, aber was machen, wenn der Rundtisch wackelt wie ein Kuhschwa.. während des Fräsens?
Mhh, nachgeschaut und das Problem sofort erkannt, ohne lang zu Suchen, eine Kupferscheibe eingebaut und jetzt wackelt nix mehr, wobei ich sagen muss das Kurbeln geht ganz schön ins Handgelenk..

Meine kleine Kreissäge musste auch ein wenig „Gesupert“ werden und mein Doppelschleifer hat auch eine verstellbare Auflage bekommen, weil ich Hauptsächlich mit HSS Stählen Drehe, man sollte doch ein wenig die Winkel an den Stählen einhalten.

Das war’s vorerst mal wieder, Urlaub geht auch zu Ende

Gut Ding will Weile haben, deshalb wie immer…

Lasst mich mal machen, das Dauert mal wieder Länger…


Gruß Kai.

--
"Füchse..! Wollt ihr ewig Leben..?" Mein Ausbilder bei der Bundeswehr
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.08.2011, 19:01 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Kai,
schön,mal wieder was von Dir zu sehen (bewundern zu dürfen).
Frei nach de Motto"klein aber fein" sieht´s mal wieder richtig schön aus.

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
Seiten: (1) (2) (3) (4) (5) (6) [7] (8) (9) 
[ - Zurück - Antworten - ]

Forum-Jump: