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      Baubericht Leopard 2A5, 1:6
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Thema: Baubericht Leopard 2A5, 1:6

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13.05.2012, 23:14 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Abend,

bevor ich selbst noch den Überblick über meinen Baubericht verliere, muss ich mich jetzt auch mal wieder zu Worte melden :look:

Nachdem ich nun die ganze Woche unterwegs war und das WE auch recht verplant war, kann ich leider nicht mit neuen Fotos dienen bzw. gibt es nur kleine Fortschritte... Aber ab Morgen wird aber das Gehäuse für die Turbokupplung in die Fertigung gehen und das werde ich dann wieder mit Fotos dokumentieren ;)

@ Hartmut :
Was deine Fertigung vllt wesentlich vereinfachen würde, wäre die Möglichkeit des 3D-Drucks und anschließendem Abguss ?!
Das würde eine Menge Arbeit sparen und dürfte bei den heutigen Guss-Möglichkeiten auch fein genug werden ?!
Wenn ich mir die Geometrien eines richtigen Wandlers anschaue, wird da echt eine Menge Arbeit auf dich zukommen...

Deine geplante Variante des Wandlers musst dann mal genauer Beschreiben, denn was ich bisher auf deinem "Screenshot" (im wahrsten Sinne des Wortes :)) ) erkenne, kann ich noch nicht so ganz mit deiner Beschreibung in Einklang bringen...
Ich kenne zwar das Prinzip des Seitlichen Stators und auch das Prinzip der zwei Wandler auf einer Welle, aber das sieht bei dir irgendwie anders aus. ?(

Aber das du wirst ja deinen (hoffentlich bald startenden) Baubericht ausführlicher erklären - freue mich schon :)

PS: Anfangs hatte ich die Turbokupplung als Anfahrkupplung geplant- nur dann wäre die Gesamtübersetzung des Getriebes wesentlich kleiner ausgefallen- zumindest ohne Schaltstufen.
Daher liegt der momentane Vorteil meines Getriebes in der festen "Grundübersetzung" - so kann ich das volle Motormoment mit einer hohen Übersetzung direkt auf die Ketten bringen und komme auf jeden Fall, wenn auch etwas langsamer, jede Steigung hoch.
Dagegen wäre bei einer reinen Anfahrkupplung und der relativ niedrigen max. Motordrehzahl der größeren Motoren mit durchschnittlich 3000 U/min das gesamte Abtriebsmoment vom Wirkungsgrad der Turbokupplung abhängig gewesen.
Ein Schaltgetriebe hatte ich zu Gunsten des einfachen und stabilen Aufbaus damals nicht eingeplant und wäre bei den momentanen Platzverhältnissen in der Wanne auch nur schwer umsetzbar gewesen...


@ Olaf :
Danke für den Link- habs aber ehrlich gesagt auch nur überflogen... :rolleyes:
Die Mediathek von Voith ist zu diesem Thema doch schon Aufschlussreicher ;)


@ Dirk :
:smokin:


@ Wolfgang :
Also so gehts ja nicht ! Uns erst mit deiner MRF-Kupplung verrückt machen und dann doch auf die richtige Wandlerkupplung von Hartmut zurückgreifen wollen... :teufel:
Fang erstmal mit deinem Baubericht/deiner Konzept-Vorstellung an und wenns am Ende scheitern sollte, dann reden wir über Lizensverhandlungen ;)


Gute Nacht und Grüße

Florian


PS: Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit mit einem Kollegen, von Beruf Programmierer, über Möglichkeiten der Turmstabilisierung zu Philosophieren - und kann nur sagen : Macht euch auf etwas gespannt :look:




--
Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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14.05.2012, 16:28 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian und Wolfgang,

Ja, Florian,
gut, dass du dich noch einmal auf der Bühne zeigst, bevor dir der Thread aus den Fingern gleitet ;D

Aber keine Panik, niemand wollte dir hier etwas wegnehmen.
Im Gegenteil, wir bereichern doch den Inhalt etwas, denke ich mal so...
Ich verspreche auch, in Zukunft nur noch im eigenen Baubericht über mein neues Projekt zu reden.
So war das natürlich auch geplant. ;)

Zur Sache:
1.)
Dein Vorschlag, Rotoren mit der 3D-Print-Methode zu fertigen, ist zwar verlockend, aber für die wirklich komplizierten Rotorteile ist dann ein Abguß nicht möglich, weil die Schaufeln speziell von Wandler-Rotoren von beiden Seiten "zugedeckt" sind. Das ginge dann nur, wenn man die so gefertigten Teile direkt als Kunststoff-Rotoren verwenden würde.
Das werde ich wohl nicht machen, weil ich meine, das Problem auch selbst mit etwas Tiftelei irgendwie erschlagen zu können. Der einzige kleine Haken wird dann eventuell darin bestehen, dass ich bei der Formgebung der inneren Ölbahnen "kleine Kompromisse" eingehen muß. Da wird der "Wirkungsgrad" wohl ein paar Prozent einbüßen müssen - das nehme ich gern inkauf. ;D
Aber Näheres dazu in meinem demnächst beginnenden Baubericht.

2.)
Es war natürlich Absicht, zunächst keine Einzelheiten der Zeichnung darzustellen - ich will ja nicht alles Interessante schon vorwegnehmen. Du darfst aber sicher sein, dass ich den geneigten Leser nicht im Dunkeln lassen werde. Wie das so meine Art ist, wird "jede Ecke beleuchtet" werden. Dabei behaupte ich das jetzt so vollmundig in den blauen Dunst hinein, obwohl ich noch gar nicht weiß, ob sich aus meiner Planung auch wirklich etwas Funktionsfähiges machen läßt. Natürlich habe ich mir auch dazu schon vorher konkrete Gedanken gemacht.

3.)
Mein obiger Hinweis auf deine Art der Verwendung einer Hydrokupplung war nicht als Kritik anzusehen. Hier ist doch jede Lösung gleichwertig, wenn man vom Aufwand absieht. Dein Konzept habe ich ja nun verstanden und finde, es ist durchaus ok. Deine weiteren Gedanken dazu kann ich verstehen.
Ich erwarte die nächsten Bilder von deiner Werkstatt-Arbeit mit Spannung - schließlich bist du hier der "Vorreiter". ;)

@ Wolfgang:

Zitat: "...noch wach und aktiv."
Falls du damit auf mein Alter anspielst: ... das war ich schon immer und werde es wohl noch etliche Jahre sein. Ich kann jedenfalls keinen Unterschied zu früher feststellen. ;D
Wahrscheinlich meinst du aber eher die späte Uhrzeit - ich bin halt eine sogenannte "Nachteule" mit der normalen Tageszeit von 11.00 - 03.00 Uhr. Jetzt darf ich endlich auch so leben.

Deine Formulierung "mit dem Ehrgeiz und so": das trifft zwar die Wahrheit nicht ganz, aber damit kann ich gut leben. :))
Wie Florian schon sagte, laß mal gelegentlich was an Hardware rüberwachsen !! Wir sind schon sehr gespannt.
Oder fängst du zuerst mit dem 12-Zylinder an? Dann hast du ja schon mal genug Sorgen, denke ich. :))

Das mit den Lizenzverhandlungen wollen wir mal nur auf mein spezifisches Knoff-How beschränken und das muß ich jetzt erst noch entwickeln. Alles andere drumherum und das Bau-Prinzip stehen ja jedem frei zur Verfügung.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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14.05.2012, 16:43 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Florian,

wat erzählst du denn da ?(

Glaub mal, wir sind doch schon alle gespannt - wir werden uns aberauf was gefasst machen :-p

Nu red net so viel, lass mal gehen das das Ding auf die Kette kommt ;D


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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14.05.2012, 21:58 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Abend !

@ Hartmut :

Ich hab keine Angst, das mir hier etwas weggenommen wird. Nur irgendwann wird es soviel zu beantworten geben, dass dann die ein oder andere Antwort verloren geht.

Natürlich bereichert ihr den Baubericht ! Ohne Kommentare und "Diskussionen" wäre es ja langweilig ;)

1.)
Zu Thema Gießen bist aber nicht so ganz auf dem neusten Stand :p
Ich hatte anfangs geplant meine Turboräder auch gießen zu lassen. Im Gespräch mit der Firma Horbach kam die Frage, ob es Serien- oder Einzelteile werden sollte.
Bei Serienteile hätte man im normalen 3D-Druck ein Urmodell gemacht, von welchem dann eine Negativ-Silikonform gemacht worden wäre. Mit dieser Negativform wären Wachsmodelle entstanden, welche als Urmodell für das spätere eigentliche Gießen dienen würden. Den weiteren Ablauf mit Wachs ausschmelzen und dem Metallguss beschreibe ich jetzt mal nicht...

Dagegen wird inzwischen bei Einzel- bzw Kleinserien, vor allem in der Schmuckindustrie(hier wäre das oben beschriebene Verfahren nicht gut anwendbar weil viele kleinste Details verloren gehen) ein 3D Druck aus einem Wachs ähnlichen Material gemacht. Diese Urmodelle lassen sich direkt einbetten und wieder ausschmelzen. So sind auch kompliziertere Formen mit Hinterschneidungen möglich! Nachteilig ist halt der höhere Preis des 3D Wachs Drucks und das die Formen nur einmal verwendet werden können.

Aber reden wir nochmal drüber, wenn dein Wandlergetriebe Serienreif ist ;)

2.)
Na dann warte ich mal auf deinen Bericht mit den Details. Warum machst du es dir denn eigentlich gleich so kompliziert und Aufwendig? Ein erster Versuch mit einem einzelnen Wandler in einer Art Testaufbau mit Funktionsanalyse/-auswertung wäre doch erstmal einfacher, oder nicht?

3.)
Es war auch nicht als Rechtfertigung auf eine Kritik gedacht. Wollte es nur nochmal in der Kurzfassung beschreiben ;)
Bzw. hatte ich in einem deiner letzten Beiträge noch eine kleine Verständnisfrage gesehen... :rolleyes:

Die nächsten Bilder kommen morgen ! Mein Auto ist zum Service in der Werkstatt und mein Einsatzleiter hat nichts dagegen das ich "Home-Office" mache :))


@ Dirk :
Das war jetzt aber nur auf mein letztes PS bezogen, oder ? :p
Ich sag mal soviel, Mikrocontroller sind was feines, wenn man erst mal anfängt, sich damit richtig zu beschäftigen :look:


Viele Grüße

Florian




--
Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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15.05.2012, 16:40 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian,

zu der letzten Antwort möchte ich doch gerne etwas von deinen Formulierungen und Ansichten - sagen wir mal: gerade rücken - wenn du erlaubst. ;)

Zu Punkt 1.
Natürlich ist mir das Wachsausschmelz-Verfahren als Gießmethode bekannt - schließlich gehörte das ja zu meinem Unterrichtsstoff. Allerdings möchte ich die aufwändige Arbeit für ein Einzelstück nicht extra ( an eine Firma ) bezahlen müssen, solange ich einen Weg sehe, das Teil selbst herstellen zu können.
Meine eigene Arbeitszeit ist für mich nämlich immer noch kostenlos. :))

Dass es inzwischen 3D-Print-Material gibt, das wachsähnlichen Charakter hat und auch ausgeschmolzen werden kann, ist mir jedoch neu. Das war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis jemand diesen Schritt geschafft hat. Und weiterhin gilt für mich: ich mache gern etwas selber und bin dann um so erfreuter, wenn ich es auch geschafft habe. Ich würde also nur dann einen Profi beauftragen, wenn ich für mich keinen eigenen Weg sehe.

Zu Punkt 2.
Wieso mache ich es mir "kompliziert und aufwändig"?
Du kannst doch wohl nur das "vorangehende Konstruieren" meinen, oder?
Ich verstehe das durchaus nicht als "kompliziert und aufwändig" - im Gegenteil, das macht mir einen Riesenspaß. Damit beseitige ich fast jedes Problem schon auf dem Bildschirm und bin entsprechend froh darüber, diese Möglichkeit nutzen zu können. Außerdem kann ich diese Arbeit immer noch ziemlich gut, denn ich habe zu Beginn meiner beruflichen Karriere mal goldene Brötchen damit verdient - was soll daran schlecht sein?

Manche Dinge baue ich auch schon mal nur mit einer Vorstellung im Kopf. Wenn es aber unübersichtlicher und paßgenauer wird wie hier, dann ist ein Bauplan schon wichtiger. Es ist auch so, wenn ich die Funktions- Paß- und Montage-Probleme auf diese Weise vorher erschlagen habe, brauche ich oft die Zeichnung nicht mehr, weil inzwischen alles für die Werkstatt im Hinterkopf ist...

Weiterhin bin ich mir natürlich ( entgegen meiner vielleicht kokettierenden Aussage ) eigentlich ziemlich sicher, dass mein baureifer Entwurf auch die erwartete Funktion erfüllen wird. Schließlich habe ich dazu verschiedene andere Überlegungen und Recherchen vorangehen lassen. In diesem Fall haben sogar deine eigenen Versuche auch zu einer gewissen Überzeugung bei mir geführt.
Ich halte meine Arbeitsweise also für einen normalen und erfolgversprechenden Weg, der mir auch noch Spaß bereitet.

Darf ich also bitte so weitermachen? :))
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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15.05.2012, 17:49 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Tag !

Nachdem ich meine Drehmaschine mal wieder in einem Haufen Aluspäne versenkt habe, nutze ich die Kaffeepause um euch mit ein paar Bildern der aktuellen Fertigung zu versorgen!
So ein freier Tag kann sehr produktiv sein :))


Gehäuse für Turbokupplung
(aus 120 x 120 Aluvierkant)






Links: Gehäusehälfte für Turbo-Überlagerungsplanetengetriebe, rechts: Turbokupplungsgehäuse, und im Vordergrund das "Schott", welches die Turbokupplung zum Getriebe hin abdichtet(mit Wellendichtring in der Mitte und O-Ring außen)
In der Turbokupplungsgehäuse-Hälfte ist bereits der Einsatz für die Wasserkühlung. Leider finde ich momentan nicht das Bild von dem Einsatz. Aber ich werde das nochmal auseinander nehmen, sofern ich die Übermaßpassung nochmal lösen kann, und dann gibts auch ein Bild von dem Einsatz :look:


Turbogetriebe und Gehäuse






So wird später die Turbokupplung mit Überlagerungsstufe in dem Gehäuse sitzen. Das Turbinenrad ist mit dem Zahnrad verbunden und sitzt doppelt gelagert und mit Wellendichtring auf der Welle, welche vom Motor kommend das Sonnenrad der Planetenstufe antreibt.
Ein wenig kann man das Hohlrad erkennen, welches verstiftet im Zahnrad sitzt.
Fragt mich bitte nicht warum die Stahlteile so dunkel im Gegensatz zum Alu ausschauen... ?(


Turbogetriebe ohne Gehäuse






So wird später das Turbogetriebe an dem Umkehr- und Überlagerungslenkgetriebe sitzen.
Links in dem Wellenstummel wird die Motorwelle mit Passfeder eingesteckt ;) Mein Motor hat zwar ein Gewinde auf der Welle, aber ich hab es in mehreren Versuche nicht geschafft, ein Gewinde so in die Welle zu schneiden, dass diese dann auch rund läuft... :rolleyes:


@ Hartmut :

NEIN, das erlaube ich nicht ! :p

zu Pkt 1.
Wie ich bereits sagte, wir reden nochmal, wenn deine Wandlerkupplung Serienreif ist ;)
Aber ich kenne das, ich mache meine Teile auch lieber selbst, als Geld dafür auszugeben, zu warten und am Ende ist es doch nicht ganz so wie man es sich vorgestellt hatte...

zu Pkt 2.
Meine Frage galt eigentlich eher der späteren Fertigung. Im CAD hat man schnell was konstruiert und dass das Spaß macht, weiß ich nur zu gut.
Wenn du gleich ein ganzes Getriebe baust, dauert es länger bis wir/ich Ergebnisse der Mini-Wandlerkupplung zu sehen bekommen, darum gings ;)

Und jetzt ab in den Keller und die Späne fliegen lassen ! :))



Viele Grüße

Florian




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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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15.05.2012, 21:32 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Abend !

Hier noch ein kleines Update aus der Fertigung :look:

Die Gehäusehälfte des Planetengetriebes wurde an das restliche Gehäuse angepasst:





Blick auf das Planetengetriebe mit Axiallager des Kegelrades/Umkehrgetriebe :
Die 4 Bohrungen dienen dem späteren Verschrauben der beiden Gehäusehälften mit dem restlichen Getriebe. Auf Seite 4 sieht man die zugehörigen Gewinde M8 ;)





... und hier noch eine Gesamtansicht :




Rechts sieht man eines der beiden Abtriebslager. Eine Keilnabe mit Flansch, an welchem das Hohlrad der Lenkplanetengetriebe verstiftet ist, die Keilnabe ist Kugelgelagert. Die Abtriebslager müssen noch gebohrt werden, damit sie später auch festgeschraubt werden können!

Was noch fehlt, ist die Bearbeitung der Außenkanten der Gehäusehälfte, also nicht wundern :p

Soo, jetzt dürfen erst mal alle Anderen wieder kommentieren und Fachsimpeln ;)



Viele Grüße

Florian




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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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16.05.2012, 16:39 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian,

na, da hast du aber mal wieder kräftig zugelangt ! :))
Wenn man soviel schafft, kann man natürlich auch schöne Bilder vorzeigen.
Dafür danke !

So langsam wird ein Schuh draus, selbst bei so vielen Puzzle-Teilen.

Etwas Kritik gefällig?
Ich frage mich allerdings, jetzt wo man es so deutlich erkennt, ob die großen teuren "Drucklager" nicht etwas übervorsichtig geplant waren. Die vorhandenen Rillenlager reichen doch sicherlich in ihrer Axialbelastbarkeit gut aus, um den ( nicht sehr hohen ) Axialdruck der Kegelräder aufzunehmen.
Andererseits schaden sie ja auch nicht, höchstens dem Budget. :))

Hast du tatsächlich Vielkeil-Buchsen in den Abtrieben? Donnerwetter, das ist panzergerecht !

Mach´ -man ruhig so fleißig weiter - bin auf den Lenkungsteil gespannt. ( Schnecken, ohne Verbindungswelle ? )
( Mal sehen, was ich da noch meckern kann...) ;D

Was deine letzte Aussage zu meinem Projektverlauf betrifft, muß ich dir leider sagen, dass ich deine Ungeduld zwar teile, aber ich "immer schön ohne Hast" voranschreite. Das schafft oft Gelegenheiten, einige Punkte zu überdenken und rechtzeitig zu korrigieren - ich möchte, wie immer, ungern alles zweimal bauen müssen.
Bisher ist meine Ausschuß-Kiste nämlich noch relativ leer geblieben... ;)
Diese Arbeitsweise artet dann auch nicht in Stress aus, kann ein Projekt allerdings ziemlich in die Länge ziehen - das muß ich zugeben. Aber Geduld zahlt sich aus, auch für den Leser.

Konkret kann ich aber schon sagen, dass ich zuerst das Gehäuse und dann sofort den Wandler in Angriff nehmen werde - also allzu lange wirst du nicht warten müssen. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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16.05.2012, 21:30 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Abend Hartmut !

Ja, das macht sich schon bemerkbar, wenn man einen freien Tag hat und nicht wirklich mobil ist. Aber es macht auch Spaß eine Aufgabe am Stück zu erledigen und nicht wie sonst üblich hier mal Stunde und da dann mal zwei Stunden in der Werkstube zu verbringen :)

Zu deiner Kritik:

Hmm, also ich weiß nicht wo du Axiallager kaufst, aber in den Shops die ich bisher gefunden habe, kostet meine verwendete Größe nicht mehr als 2 EUR ;)

>>> AXK 5578

Das Kugellager reicht sicherlich für die Axialkräfte des Kegelradgetriebes, aber da ich das Kugellager nicht einkleben werde, dafür aber eine leichte Übermaßpassung habe und es nebenbei noch schön anzusehen ist :look: - warum also nicht ?

Ja, ich hab Keilwellen-Naben in den Abtrieben. Diese Lösung ist zwar etwas kostspieliger, aber hatte während der Planungsphase mehre Pro-Argumente gefunden. Zudem sind die verwendeten Keilwelllen gleichzeitig auch die Antriebswellen für die Kettenräder. Und es gibt noch eine andere Spielerei - dazu aber an entsprechender Stelle mehr :p

Deine Frage mit den "Schnecken, ohne Verbindungswellen ? " verstehe ich gerade nicht.
Warten wir mal ab, wenn es soweit ist und ob sich deine Frage dann nicht von selbst beantwortet ;)


Dann werde ich mal weiter auf deinen Baubericht warten, hab ja zwischenzeitlich selbst noch genug zu tun I)



Viele Grüße

Florian



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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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16.05.2012, 23:15 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
florian,

da kann ich dir nur zustimmen, besonders bei deinem maßstab!

ich hab auch keilwellen abtriebsseitig vorgesehen. aber mit zwei zusätzlichen verriegelbaren schiebe-
muffen, damit man das triebwerk ohne größere fummelei ausbauen kann.

auf jeden fall eine prima lösung. wenn du so beim rest deines leos weitermachst kommt ja noch was auf uns zu.

:teufel:

gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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19.06.2012, 21:08 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Abend !

Nicht das noch jemand denkt, ich hätte die Flinte ins Korn geworfen, möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden :)
Am Getriebe hat sich in letzter Zeit nicht viel getan, der erste Probelauf der Turbokupplung zusammen mit Getriebe und leider eher nüchternem Ergebnis:( , hatte mich demotiviert und so musste eine andere Arbeit zur Ablenkung her.

Das Ergebnis findet ihr hier >

Fernsteuerung mal anders...

Sobald das Geld-Verdienen hoffentlich ein bisschen weniger Zeitintensiv wird, gehts auch am Getriebe weiter ;)


Viel Spaß im anderen Thread :look:

und Grüße


Florian




--
Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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23.06.2012, 22:08 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian,

nur kurz: es ist schon recht, dass du meine Frage nach der Verbindungswelle der Schnecken so nicht verstehst.

Jetzt erst habe ich das "verbindende" dritte Kegelrad ( weil nicht sichtbar ) im oberen Lenk-Bereich erkannt ( auf der festen Welle von der Turbokupplung kommend ) und habe mich dem zufolge geirrt. Dazu mußte ich natürlich erstmal einige Seiten zurückblättern. Alles klar !

Das, was mich verwirrte beim x-ten neuen Einstieg in deine Pläne, waren/sind die "zwei" Schneckenantriebe. Aber so - über das erwähnte dritte Kegelrad - arbeiten die ja beide an einem Strang - wenn auch gegenläufig.
Ich denke, jetzt habe ich es. :look:

Und wie gehts nun weiter? ;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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25.06.2012, 11:43 Uhr
Grauer-Baron besucht im Moment nicht das Board.Grauer-Baron eine private Nachricht schreibenGrauer-Baron


Guten Tag !


@ Hartmut :
Ja, genau. Das Kegelradgetriebe obenauf dient nur dem Lenkstrang und ist das Verbindungsglied zwischen den beiden Lenkantrieben! Und eine Drehzahlumkehrung zwischen rechts und links ist zwingend erforderlich- aber das weist du ja ?! ;)

Und wie es jetzt weitergeht:
Morgen gehts erstmal in den Kurzurlaub mit Freunden und Bruder und dann hab ich noch eine Woche Urlaub die ich in der Werkstatt verbringen werde. :look:



@ Wolfgang :
Die Überlegung mit den Schiebemuffen hatte ich auch zuerst gehabt. Allerdings auf Grund von Platzproblemen(ja, sowas kann auch bei 1:6 vorkommen :)) ) wieder verworfen.

So muss man halt zwei Schrauben in den Abtriebswellen lösen, um die Antriebseinheit auszubauen. Aber damit kann man leben.



Viele Grüße

Florian




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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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25.06.2012, 13:27 Uhr
France besucht im Moment nicht das Board.France eine private Nachricht schreibenFrance
Also echt nur vom Feinsten!Bravo!!:dance1:
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25.06.2012, 15:52 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Florian,

also wirklich - deine "detaillierten Urlaubspläne" wollte ich dir wohl ganz bestimmt nicht mit meiner letzten Frage entlocken. ;D
Ich hatte eher gehofft, du kannst uns schon etwas zum weiteren Baufortgang verraten - aber das steht demnach wahrscheinlich völlig hinten an. OK, Urlaub geht vor. :))

Übrigens:
mir ist nach drei geplanten und zwei erfolgreich gebauten Ü-Getrieben der Sinn der Drehrichtungsumkehr im Lenkantrieb durchaus geläufig.... :rolleyes: ;)

Schönen Urlaub dann !
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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