30.11.2013, 10:29 Uhr DerSchlimme
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Hallo,
mit dem Tigard möchte ich euch mein Projekt vorstellen.
Mit "Tigard" bezeichnet einen Raubkatzenhybriden aus Tiger und Leopard (ich hab vergessen wer in dem Fall das weibliche Tier ist und wer das männliche, spielt ja auch keine Rolle).
Ich habe den Namen gewählt weil es im deutschen Panzerbau schon Tradition ist, daß ein Pabzerfahrzeug einen Raubkatzennamen bekommt. Es ist nicht mehr viel frei.
Warum ich einen Namen benutze der einem Panzer noch nicht zugeordnet ist, liegt daran daß ich mir keinen Panzer als Vorbild nehme, das bedeutet auch daß es bei mir keinen Maßstab gibt.
Ich habe schon lange davon geträumt mir einen Panzer zu bauen, vor allem seit ich selber Panzermann war.
In den letzten 3 Jahren habe ich genung Informationen gesammelt um meinen Traum als umsetzbar zu bezeichnen.
Den beschreibe ich mal so:
Was mich an Panzern so fasziniert, ist die Agilität mit der sie durch das Gelände brausen können, trotz ihres enormen Gewichts. Ihre Stabilität und und Wendigkeit finde ich ebenfalls sehr bemerkenswert, dem lauten Motoren hört man ihre Leistung und Kraft an.
Erstaunlich finde ich auch ihre Koimbination aus Schutz, Beweglichkeit und Feuerkraft.
Also wollte ich so etwas auch haben.
Zu kaufen gibt es so etwas nicht im Spielzeuggeschäft, womit ich auch nicht gerechnet habe.
Was angeboten wird, sieht in der Regel wie ein Panzer aus, mehr aber auch nicht.
Auf einigen Internetseiten habe ich ein paar optisch ansprechende Modelle gesehen, die mehr konnten als eine Kette stillstehen zu lassen, aber ein flottes Tempo hat keines vorweisen können, schon gar nicht jenseits fester Wege. Auch der Motorklang war nicht sehr überzeugend, begründet durch das Soundmodul.
Schnell war für mich klar, daß das in der leichten Kunststoffbauweise liegt, die kein dafür ausgelegtes Fahrwerk und Triebwerk aufnehmen kann, und auch einen Kontakt mit Hindernissen nicht unbeschadet übertsteht.
Entäuscht habe ich mich zurückgelehnt und umgesehen. Da blieb mein Blick auf mein Taschenmesser kleben, daß ich mir auch selbst gebaut hab, weil es so etwas in der Form nicht gab. Dann hab ich umgedreht und andere Dinge gesehen, die ich fertig gebracht habe.
Da stand für mich fest- ich baue mir selbst einen, fertig! (fertig... HAHAHAHA!!! Wie leichtsinnig der Gedanke durch mein inzwischen gequältes Hirn gelaufen ist..)
Zunächst habe ich darüber nachgedacht, wie er aussehen soll. Klar, für mich sollte es (zunächst) ein Leo2 werden, hab ja darauf gedient. Kurz darauf sind zweifel aufgetreten;
Bekomme ich das alles Maßstabsgerecht hinn, welchen Maßstab soll ich überhaupt anstreben, wo bekomme ich einen Motor her, klingt der auch genau so....?
Da war ein Punkt, den wohl hier jeder kennt: Wie originalgetreu kann ich das machen?
Hier im Forum machen sich alle mehr Mühe mit der Detailgenauigkeit, als ich bei meinen statischen Modellen, die ich früher aus der Schachtel bebaut habe.
Natürlich kann man auch im Internet viel bewundern oder bei Veranstaltungen.
Was mich persönlich dabei oft stört ist das Fahrverhalten der Modelle. Einige sehen aus wie echte Panzer, aber wenn sie losfahren sehen sie aus wie ein Roboter im Schuhkarton, zu leicht und übersteuert-mein persönlicher Eindruck.
Empfinde ich ja auch nicht bei allen. Ich habe auch ein paar Panzer gesehen, die extra ein Modul eingebaut haben um exakt das Anfahrverhalten zu simullieren-inklusive Gangschaltung! Aber alleine dafür über 1000€ ausgeben?
Wo ist die Grenze?
Ich denke im Gegenzug zu statischen Modellen, die man baut, lackiert und in die Ecke stellt, sind RC-Panzer um einiges "lebhafter". Mal muß ein Verschleißteil gewechselt werden, hier etwas Farbe erneuert werden oder ein anderes Tarnschema, warum dann nicht gleich bei der Gelegenheit ein besseres Getriebe rein das besser Umsetzt, oder Beleuchtung dazu..?
Für mich war es zu schwer eine Grenze zu ziehen.
Warum sollte ich überhaupt Grenzen haben? Wenn ich mir den Panzer selbst baue, habe ich doch die Freiheit ihn so zu bauen wie ich es für richtig halte! Zumindest kann später keiner sagen, daß dies oder jenes dort nicht hingehört oder daß der Klang nicht original ist.
Natürlich mußte ich mir Grenzen setzen, aber doch recht frei in den Entscheidungen. Ich will einen Panzer bauen, mit dem man (fast) alles machen kann wie mit einem richtigen Panzer auch.
Ich habe mir meine Ziele in diesem Projekt abgesteckt und einige Kriterien festgehalten:
-so klein wie möglich
-Verbrennungsmotor
-Elektrostarter
-Lichtmaschine
-Schaltgetriebe
-Nutzung von vorhandenen Komponenten
-Sicherheitseinrichtungen
-beweglicher Turm
-Kanone
-ZF
-Koaxial-MG
-behördliche Genehmigung
-Einverständniss des Arbeitgebers
-Kamera/Monitor
-Lenkgetribe
-Wartungsfreundlich
-VA-Wanne
-max. 30km/h
-einsetzbare Beleuchtung
-modernes Konzept
-Fertigstellung vor meinem Tod
Schon bei der Betrachtung der ersten 5 Punkten sieht man, es wird nicht einfach.
Bei der Größe hab ich mich an den wichtigsten Komponenten orientiert.
Da ist auch gleich ein Knackpunkt, nicht für mich sondern für viele ander in diesem Forum, dessen Grund ich gut nachvollziehen kann:
Die Kanone
Gleich vorweg, ich habe nicht vor irgendetwas zu zerstören, schon gar nicht bei anderen (es sei denn, sie wollen es ausdrücklich).
Als Richt- und Ladeschütze ist für mich ein Panzer der nicht schießen kann, wie ein dreibeiniges Pferd, man kann es großziehen und pflegen, aber nicht darauf reiten (vermute ich zumindest, würde ja schon an Tierquälerei grenzen).
Da ich ein Funktionsmodell bauen will, will ich darauf auch nicht verzichten.
Deshalb auch der Punkt der behördlichen Genehmigung, die Verantwortung und die Sicherheit anderer ist mir bewußt.
Daher setzte ich auch auf eine Kanone, die ein großes Kaliber hat aber kaum Schaden anrichten kann: Farbkugeln.
Muß nach Fertigstellung natürlich noch amtlich abgenommen werden, die Möglichkeit ist mit dem Waffenamt geklärt.
Warum ich dieses heikle Thema anschneide hat folgenden Grund:
Nach der Baugröße dieser Kanone richtet sich die restliche Größe meines Projektes aus.
So bin ich, wenn ich eine moderne Wannenform vorraussetze, bein grob 1,5 meter Wannenlänge und ca. 70 cm Breite. Ein hausgemachtes Problem ist die Innenhöhe der Wanne mit max. 180mm, die kaum einen Motor aufnehemen kann.
Doch erst nochmal zur Wanne.
Da das Gefährt viel und schnell durch Gelände fahren soll, sind Beschgädigungen des Schutzanstriches nicht zu vermeiden, daher die Entscheidung die Wanne aus rostfreiem Stahl zu fertigen.
In der kleinen Firma in der ich arbeite, wird sehr viel mit dem Material gearbeitet. Es bleibt auch nicht aus, den Maschinenpark der Firma zu nutzen, denn soviel will ich finanziell doch nicht in das Projekt stecken.
Deshalb auch die Absprache mit meinen Chefs, die das größte Problem bei der Teilezwischenlagerung sehen.
Gut für mich.
Die Wanne soll aus 4mm dickem Material bestehen und zahlreiche verschweißte Innenverstrebungen erhalten. Als Aufnahmestellen für die Laufrollrn soll Rundmaterial eingefügt werden, vorne im Bereich der Vorgelegeglocke soll Vollmaterial die Ritzelwelle stabiel lagern können. Das Laufrad hinten soll die Kette spannen und daher wird der Wannenbereich ebefalls eine Verstärkung erhalten, um einen verstellbaren Achsblock aufnehmen zu können.
Auch für die Stüztrollen wird es eine Verstärkung geben, geschweißte Montagebleche auf dem Wannenboden sollen zur Aufnahme der Getriebeeinheiten dienen.
Die Wanne soll erst komplett geschweißt und dann mechanisch bearbeitet werden, denn der einzige Vorteil von Edelstahl ist das Unterlassen der Oxidation, beim Schweißen z.B. verzieht sich VA-Material wie eine Kerzenflamme bei Durchzug, im Gegensatz zu normalem Stahl.
Bei der Vorgehensweise kommt jede Bohrung da hin wo sie hinngehört, und das Formstabil.
Die Wanne soll bis zur Unterkante vom Turm wasserdicht sein, es soll auch kein Öl rausfließen dürfen.
Die Oberwanne soll auf die Unterwanne geschraubt werden. Um die Dichtigkeit nicht zu verlieren, aber Montagearbeiten zuzulassen, soll sie dafür mit Dichtmasse versehen werden, und große Wartungklappen/-Deckel erhalten, die ebenfalls dichtend auf der Wanne befestigt werden sollen.
Geplant sind sechs Laufrollenpaare auf jeder Seite, die Federung soll außen über Tonnenfedern erfolgen wie beim Merkava. Die Gründe dafür sind der sehr geringe Platz im Inneren, die gute Verfügbarkeit von Ersatzteilen (vorhandene Komponente), Wartungsfreundlichkeit, und ich mag es optisch einfach nicht, wenn die Ketten leicht versetzt sind.
Als Laufrollen wollte ich ursprünglich Schwerlastrollen aus dem Industriebedarf verwenden (wieder vorhandene Komponenten). Problem: von der Größe her geeignete Rollen haben einen zu hohen Gummirand, davon abgesehen kostet ein Stück locker 40€-ohne MwSt.Und das mal 24... Auch ist in ihnen nur ein Radiallager verbaut, was doch ungünstig ist wenn die Kette dagegen drückt.
Also doch selbst machen, am besten ein paar zur Reserve, Schrägkugellager rein und überall Gummi drauf machen, da gibt es hier im Forum ja sehr gute Erläuterungen.
Das Selbe gilt auch für das Leitrad.
Für Zahnkränze und Ketten wollte ich auch- ja, vorhandene Komponenten nutzen-, da es wirklich sehr viele Variationen gibt, die man mit Flachmaterial zu Ketten machen könnte.
Da bin ich hier aber auch eines besseren belehrt worden und ich wurde auf die großen Seitenkräfte aufmerksam gemacht, die auf die Kette wirken.
Selbst machen!
Als Vorbild dient mir die Diehl-Kette, nicht aus optischen Gründen, sondern weil sie für mich am einfachsten zu fertigen ist.
Dazu sollen in wasserstrahlgeschnittenen Blechen aus (ca.) 14mm Material die Glieder, Mittel- und Endverbinder hergestellt werden, anschließend Löcher für die Bolzen gebohrt werden.
Die Bleche sollen dann noch zum nitrieren, um eine lange Lebensdauer zu bekommen. Die Gummipolster will ich nicht Klemmen, sondern aufschrauben, so kann ich auch mit anderen Greifern oder Platten experimentieren.
Da ich jetzt gelesen hab daß sich einige die Kettenglieder gießen lassen, frage ich doch mal nach dem Preis!
Die Zahnkränze mach ich auf jeden Fall auch selbst, dafür soll ein etwas zäherer Stahl herhalten, 42CrMoV oder so. Ich will die Kränze auch so anbringen, daß ich bei einem Wechsel nicht das komplette Ritzel runternehem muß, sonder einfach nur die Kränze abschrauben.
So, nun das Innenleben der Wanne.
Da kommt viel dicker Stahl zusammen, also wird das Ding schwer.
Da ich viel an Technik mechanisch lösen will, muß ich auf die "vorhandenen Komponenten" eingehen.
Einen 20 kW Motor brauche ich, da eine Lichtmaschine sich auch noch Leistung abzapft, zwar brauchen die Servos nich so viel, aber ich muß die Wärme vom Motor und die Wärme von den Getrieben rausbekommen, sprich Lüfter einbauen.
Dazu bin ich mir auch gar nicht so sicher, wieviel Leistung noch auf die Kette kommt.
Beispiel: vom Motor geht eine Drehzal von ca.6000 U/min. aus.
Um die Drehzal+Kraft weiterzuleiten, benötige ich eine Gelenkwelle, um Vibrationen vom Motor und Achsversatz auszugleichen.
Fertige Gelenkewellen (ich spare mir das ab hier mit den "vorhandenen Komponenten") können aber laut Datenblatt (mal angenommen, ich weiß es nicht mehr genau) nur 1000 U/min. aufnehmen.
Im Lenkgetriebe wiederum will ich eine sehr hohe Drehzal anstreben, um die Zahnräder in dem Bereich klein halten zu können. Danach geht die Drehzal wieder steil nach unten auf max. ca. 1000 U/min., um die Ritzel zu drehen. Das sind einige Zwischengetriebe zwischen den Getrieben, was auch sehr viel Reibungsverlust und damit auch Kraftverlust bedeutet, der auch noch zu Wärme führt und zu dessen eliminierung auch noch mal Leistung aufgebracht werden muß.
Ich habe mal ausgerechnet, daß ich bei einer Motorleistung von (mist, schon wieder Daten vergessen)
5 kW die Masse von 400kg bei 30km/h 30 Grad Steigung hochkommt (wenn man von einem Kreis ausgeht).
Bei voller Fahrt, Leistungsverluste sind nicht berücksichtigt.
Was ist wenn ich bei der Steigung anfahren will?
Und- ich will 30 km/h erreichen können, dafür ich schon einiges an Leistung notwendig!
Hohe Drehzahlen will ich auch vermeiden, schon alleine wegen der Überhitzung.
Einen Motor zu finden war auch alles andere als leicht. Lange Zeit hatte ich zwei ins Auge gefasst, einen 5-Zylinder Sternmotor für Flugzeuge mit 15 kW (würde sicher auch noch reichen) mit einem wahnsinnig geilem Klang. Er hätte auch noch gerade so in die Wanne gepasst. Problem: die Antriebswelle hätte dann sehr ungünstig in Richtung Wannendecke oder -Boden gezeigt, das hätte noch kompliziert umgelenkt werden müssen, noch dazu wo die Motorbefestigung auf der anderen Seite des Mototrs liegt. Sehr ungünstig.
Der 2. Motor, ebenfalls ein Flugzeugmotor, aber für richtige Kleinflugzeuge, war ein 35kW 4-Zylinder Boxer 2-Taktmotor, von den Maßen her ideal!! Problem: laut Datenblatt benötigt das Ding zur Kühlung gut 80.000 liter Luft die Minute zur Kühlung braucht-von den 18.000€ für den Motor mal abgesehen.
Deshalb mein Plan, selbst bauen. Dazu will ich Zylinder, Zylinderkopf, Kolben und Pleuel von wassergekühlten 125ccm 4-Takt Motoren verwenden und sie um eine neue Kurbelwelle anordnen,mit 4 Zylindern in flacher Boxerbauweise.
Ich verspreche mir davon ausreichend Leistung in verbindung mit einem ruhigen Motorlauf bein einem annehmbaren Klang.
An dem Motor soll noch eine Lichtmaschine (PKW) kommen, und höchstwahrscheinlich ein E-Starter, wenn der Platz reicht.
Hinter dem Motor, in einer Schräge im oberen Wannenbereich soll der Kühler für den Motor aufgehängt werden, der dann über Schlitze in der Oberwanne seine Luft tauschen kann.
Unter dem Kühler sollen die Abgase nach draußen geführt werden, die außen in vier Auspufftöpfen ind freie kommen.
Ich werde mich da optisch an Tiger und Panther orintieren, gefällt mir sehr gut.
Der Benzintank soll entweder rechts oder Links über den Ketten in die Wanne integriert werden und eine Pumpe bekommen. Eine Abschirmung vor elektrischen Kurzschlüssen oder Kriechströmen ist wohl angebracht.
Auf der anderen Seite soll ein Ölkühler hinn, sowie ein großer Öltank, um die Getriebe kühl zu halten (also so um 50°-80° C).
Um durch Funk keine Kupplung betätigen zu müssen, soll eine Fliehkraftkupplung eingebaut werden, gefolgt von einem simplen Vorwärts/Rückwärts-Getriebe mit gerade verzahnten Zahnrädern.
Am liebsten hätte ich noch ein Automatik-Schaltgetriebe aber es wird wohl unmöglich sein ein auf Drehzahl und Drehmoment passendes zu finden, das noch mit den Synchronringen selbst zu fertigen übersteigt meine Möglichkeiten.
Was aber möglich wäre ist ein manuelles Schaltgetriebe von einem Motorrad. Den Schaltvorgang könnte man mit einem einzigen Servo durch z.B eine Steuerkurve hinbekommen; auskuppeln+Gas weg, hoch oder runter schalten, einkuppeln und Gas kommen lassen. Müßte man nur richtig einstellen.
Dann soll eine Abzweigung des Antriebsstranges erfolgen um eine Art manuelles Variomatikgetriebe zu führen, das ich zur Erzeugung des Lenkeinschlages und der Lenkrichtung nutzen will. Näheres steht im Thread "Überlagerungslenkgetriebe" im Forum"Techniken, Werkstoffe, Maschinen" des RC-Panzer Boards, kann ich auf Wunsch aber gerne nochmal erleutern.
Der Rest des Antriebsstranges geht weiter in das Überlagerungslenkgetriebe um sein Drehmoment an die Ritzel weiterzugeben.
Ich habe mir vor ungefähr einem Jahr Lego-Technik Teile besorgt, um mir ein Funktionsmodell des Lenkgetriebes zu bauen, damit ich mich besser hineindenken und meine Synapsen entlasten konnte. Ich habe auch eine Möglichkeit gefunden es mit mitlaufenden Differenzialkäfigen sehr kompakt zu halten.
Das Lenkgetriebe soll im vorderen Wannenbereich seinen Platz haben und abgeschottet werden, damit ich dort eine einfache Ölverteilung bekomme; Unten ein Ölsumpf, der Rest wird durch die ganzen gegenläufigen Zahnräder verteilt werden.
Ganz vorne in der Wanne, innen neben den Ritzeln sollen auf einer vorgelagerten Welle die Bremsen ihren Platz finden.
Einsetzten will ich nach bisherigen Überlegungen 4 Rollerbremsscheiben, 2 auf jeder Seite mit dauerbetätigten Zangen, die durch Betätigung gelöst werden. Das soll im Fall einer Funkkontakt unterbrechung das Fahrzeug zum Stillstand bringen, denn es ist nicht gut wenn eine halbe Tonne mit 30 km/h unkontrolliert weiterrollt.
Die einzelnen Getriebeabschnitte will ich in Blöcken auf Montagebleche des Wannenbodens schrauben un mit Kupplungen verbinden, so daß ich bei einem Schadensfall nicht alles auseinander nehmen muß.
Mit Motor und den Getriebeeinheiten ist die Wanne fast vollständig gefüllt, in eine freie Lücke muß noch eine Starterbatterie und eine Pufferbatterie zur Stromversorgung
Starten will ich den Bau mit dem Motor, da mit ihm alles rollt oder fällt. Ich muß noch einen geeigneten Rollermotor finden um mir die benötigten Maße abnehmen zu können, die nicht in einer Datenbank hinterlegt sind. Interessanterweise gibt es im Internet so viele Daten, aber nie die, die ich suche.
Den Turm und das Design werde ich seperat behandeln.
Ich hoffe ihr konntet einen ersten Eindruck auch ohne Bilder gewinnen, denn die kann es ja nochn icht geben.
Das heißt, irgendwo hab ich mal einen Entwurf gekritzelt, ich suche ihn mal raus.
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Gruß, Stefan
Walzen ist billiger als Schießen
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Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von DerSchlimme am 01.12.2013 13:27.
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