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      Tpz Fuchs 1A8 A3A1 mit FLW 200
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Thema: Tpz Fuchs 1A8 A3A1 mit FLW 200

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Seiten: (1) (2) [3]
27.02.2017, 20:13 Uhr
Kodjak16 besucht im Moment nicht das Board.Kodjak16 eine private Nachricht schreibenKodjak16


Hallo Markus,

haste mal wieder super hinbekommen. :bounce: :bounce: Klasse Arbeit. Im ISAF-Tarnanstrich hätten Sie mir persönlich besser gefallen, schmälert aber Deine Leistung in keinster Weise.
Weiter so.

Grüße Frank
--
--- Die Dinge, die man falsch gemacht hat, bereut man nicht so sehr, wie die, die man erst gar nicht versucht hat.---
http://www.rag-mm-gera.de
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04.03.2017, 15:41 Uhr
skymaster besucht im Moment nicht das Board.skymaster eine private Nachricht schreibenskymaster


Hallo Markus,

super Modell! Habe ich den Maßstab überlesen?

Da ich selbst gerade in der Planung bin (TPZ 1 in 1:10), eine Frage nicht nur an dich:

Auf fast allen Fuchfotos von unten fiel mit auf, das sich die Spurstange der mittleren Achse vor dieser befindet, nach meinem Verständnis führt das zu einem falschen Einschlagswinkel des kurvenäußeren Rades. Einen korrekten Lenkwinkel sollte man doch nur erhalten, wenn alle Spurstangen sich hinter ihrer Achse befinden?

Grüße Mario.
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...


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05.03.2017, 13:11 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Mario und alle Anderen ,
Du hast vollkommen Recht.
Die Spurstangen der beiden vorderen Achsen müssen hinter den Achsen liegen und an der hinteren muss Sie vor der Achse liegen(alle Spurstangen zur Fahrzeugmitte hin zeigend).
Ansonsten lenkt die vordere Achse mit der "Spurstange vor der Achse" mit dem äußeren Rad stärker ein als mit dem Inneren.
An der letzten Achse ist es umgekehrt weil diese entgegengesetzt der beiden vorderen Achsen einlenkt.

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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05.03.2017, 19:21 Uhr
skymaster besucht im Moment nicht das Board.skymaster eine private Nachricht schreibenskymaster


Hallo Michael,

habe ich doch nicht so falsch gedacht... Aber beim Fuchs ist die 3. Achse ungelenkt.

LG Mario.
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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06.03.2017, 13:07 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hi Mario ,
upps ,da hatte mich wohl das Bild mit den drei Lenkachsen von Seite 1 auf die falsche Fährte gelockt ,hast natürlich recht ;) ;)

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von SLT50-2 am 06.03.2017 13:08.
06.03.2017, 15:14 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Markus, Mario und Michael,

die drei Weisen aus dem Morgenland? - ;)
Ich bin in dieser speziellen Art der Geschichte leider nicht so bewandert... ;D

Das Fahrzeug-Lenken ist ein Thema, bei dem ich mich dagegen schon mal hinreißen lasse, etwas dazu zu sagen, weil mir das "Lenktrapez" irgendwie ans Herz gewachsen ist, angesichts der häufigen, unbedachten "Vergewaltigungen" desselben.
Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich mich dazu melde und es wird wohl auch nicht das letzte Mal sein.

Also, dies soll keine Kritik sein - ich möchte nur einen technischen Sachverhalt richtigstellen:

Wie Michael schon richtig sagte, hat Mario recht damit, dass das Lenktrapez geometrisch "tatsächlich auf den Kopf gestellt wird", wenn die Spurstange vom imaginären Drehpunkt wegweist. Der Grund dafür liegt auf der Hand: "Platznot" - und die Unwissenheit hat keine Bedenken...

Der Grund für die Bezeichnung dieser Verhältnisse als "falsch" liegt ganz einfach in der Stellung der eingeschlagenen Räder: die äußeren Räder werden überzogen eingeschlagen, die Räder "radieren"..
Sowas kann man am besten selbst beobachten, wenn man erst einmal dafür sensibilisiert wurde - das ist es auch, was ich hiermit erreichen möchte.

Dabei ist es doch so einfach !
Das Lenktrapez - gebildet aus den Linien von Achskörper, Spurstange und den beiden Lenkhebeln an den Rädern - "spreizt sich" grundsätzlich vom Fahrzeug-Drehpunkt weg "auf".

Das gilt für alle vorhandenen Lenkachsen, auch die hinteren - nur, dass hier das Bild anders herum aussieht, weil der Fahrzeug-Drehpunkt meist etwa in der Mitte liegt.

Und nun kommt´s:

Wenn - wie beim Fuchs - die hintere Achse ungelenkt ist, bildet diese Achse theoretisch den natürlichen Drehpunkt des Fahrzeugs. Geometrisch liegt der "Kreismittelpunkt des Wendekreises" aber auf der Linie genau durch diese Achse ( und deren Radmittelpunkte ). Jetzt errichtet man noch schnell senkrechte Linien auf den Mittelpunkten aller Lenkräder. Dieser Schnittpunkt mit den senkrechten Linien auf den eingeschlagenen Lenkrädern und der eben erwähnten Linie durch die Hinterachse ergibt dann den Kreismittelpunkt der gefahrenen Kurve.
Als weiteren Effekt sieht man dabei gleich noch die korrekte Stellung der eingeschlagenen Räder aller beteiligten Lenkachsen.(!)
Das muß man schon zweimal lesen, damit es dämmert, das gebe ich zu. Eine Zeichnung dazu wollte ich mir diesmal aber sparen. :))

Es zeigt sich nun dabei zur Kontrolle, dass die ungelenkten Hinterachs-Räder die kleinsten Wendekreise ziehen. Alle anderen gelenkten Räder ( der vorderen und evtl. auch hinteren Achsen ) ziehen größere Wendekreise.

Ich erwähne das hier, weil das Schaubild von Mario leider einen Fehler enthält, den ich richtig stellen möchte. Ich hoffe, Mario, du verzeihst mir das. ;)

Also richtig wäre folgende Darstellung:
der schwarze "Mittelpunkt des Wendekreises", ganz rechts außen in Marios Darstellung, gehört ( außerhalb des Bildes ) auf die ( fehlende ) Verlängerung der Hinterachs-Linie. Auf diesen Punkt beziehen sich dann automatisch alle eingeschlagenen Lenkräder...

Das war schon alles.
Danke für´s Zuhören. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 06.03.2017 15:34.
06.03.2017, 17:30 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Tachchen

Beim echten Fuchs liegen die Anlenkstangen bei der 2. Achse VOR dieser. Das hängt aber mit der Umlenkung dieser über 2 auf der Achse sitzenden Hebel zusammen und das die Arme an den Achsschenkeln selbst minimal weiter aussen sitzen, als die Drehachse der Achsschenkel.
Die Anlenkung ist echt hohe geometrische Kunst! :D
Ich denke das liegt zum einen mit dem Vorgelege der 2. Achse und den engen Platzverhältnissen zusammen....
Fürs Modell würde ich die Lenkstange aber hinter die Achse setzen...ist einfacher... ;)

Tom

PS: Im Bild unten ist vorne
--
AFV-MODEL GmbH
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06.03.2017, 17:53 Uhr
skymaster besucht im Moment nicht das Board.skymaster eine private Nachricht schreibenskymaster


Hallo zusammen,

@Hartmut: Sehr ausführlich erklärt, bestätigt meine neu erworbenen Geometriekentnisse.

@Tom: Deine Erklärung bringt entgültig Licht ins Dunkle, also ein "Umlenktrick". Bei meinem Fuchs der einfachheit halber hinter der Achse, die Spurstange.

Im Bild sieht man die geometrische Konstruktion der Lenkwinkel.

LG Mario.


--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...


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07.03.2017, 19:55 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Mario und TOM,


@ Mario:
ja, das Bild ist genau das, was ich beschrieben habe - wenn man davon absieht, dass der Fuchs keine zwei Hinterachsen mit Zwillingsbereifung hat... :))

Das Beispiel zeigt auch: bei einem starren Hinterachsblock aus zwei ungelenkten Achsen ist der Fahrzeugmittelpunkt immer in deren geometrischer Mitte zu finden.

Übrigens:
der Umstand, ob es sich dabei um Antriebs- oder Nicht-Antriebsachsen handelt, ist völlig unerheblich.


@ TOM:
Das ist ein interessantes Bild von der 2. Fuchs-Achse.
Ich möchte bei dieser guten Gelegenheit noch ergänzend auf etwas Wichtiges zum Thema hinweisen - für alle, die es angeht:

Die Verlegung der Spurstange an diesem Beispiel zeigt, dass hier einiger konstruktiver Aufwand betrieben wurde, weil die erwähnte Platznot keine "Regel-Anordnung" der Spurstange zuließ.

Nun frohlocken aber diejenigen Modellbauer, die sich die Angelegenheit "leicht machen" wollten, viel zu früh !

Die "aufwändige Teilung der Spurstange" ist hier keineswegs ein Gag oder einfach nur aus Platzgründen erfolgt, nein, dafür gibt es einen handfesten Grund: nämlich die "zwingende Einhaltung" des geometrischen Lenktrapezes.
Kein Konstrukteur würde es ernsthaft wagen, einfach "mal so" die Spurstange zu verlegen und damit ein kleines Chaos unter den Stellungen der Lenkräder anzurichten. ;D

Wenn wir nun einmal genau auf den mittleren Teil der neuen Spurstange schauen, erkennen wir folgende Merkmale:

1. das klassische Lenktrapez wird hier nur noch von dem Spurstangen-Mittelteil und den "zusätzlichen Gelenkhebeln" an den Seiten gebildet. Die erforderliche vierte Linie liegt zwischen den Drehpunkten eben dieser "zusätzlichen Gelenkhebel".

2. Die "Anordnung" der beteiligten Gelenkpunkte des eben bezeichneten Trapezes zeigen nun aber, dass dieses sich vom Fahrzeug-Drehpunkt "weg" öffnet - also genau so, wie es sein soll.
Das ist eben nur durch den Trick mit der Aufteilung der Spurstange ( raumsparend ) gelungen.

3. Ich will nicht unerwähnt lassen, dass diese Umkehrung des "falschen Lenktrapezes" bei einfacher Vorverlegung der Spurstange auch ohne diese Spurstangen-Teilung erfolgen könnte. Dafür braucht man aber andere Lenkhebel an den Achsschenkeln, die nach außen ( in die Felge ) weisen, damit die neuen Gelenkpunkte das Lenktrapez wieder nach vorn öffnen...aber das ist eine neue Geschichte. ;)

Ich danke für´s Zuhören und hoffe, der Text ist nicht zu verwirrend.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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07.03.2017, 20:24 Uhr
Gremlin85 besucht im Moment nicht das Board.Gremlin85 eine private Nachricht schreibenGremlin85
Guten Abend

Es ist geschafft (okay zugegeben zu 99,8%) und die Fahrzeuge sind der RTF zugelaufen. Nun stehen noch die ersten Kontrollfahrten im AOR an. Da ich als RTF-Fhr aber auch noch ein Führungsfahrzeug benötige, ist schon ein Eagle IV Bausatz unter dem Schreibtisch eingelagert und wird in naher Zukunft ebenfalls der RTF zulaufen (Danke nochmal an den Konstrukteur). Jedoch wird nun erstmal ein Baustopp für gute 2 1/2 Monate eingelegt, um sich auf das Examen vorzubereiten. Im Anschluss geht es dann weiter mit der Aufstellung einer voll einsatzfähigen RTF.

Nun aber ein paar Bilder von den beiden Füchsen.



















In diesem Sinne einen schönen Abend noch.
--
MkG

Markus

\\\\\\\\\\\\\\\" Anker - wirf \\\\\\\\\\\\\\\"
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02.07.2017, 14:08 Uhr
Peter44 besucht im Moment nicht das Board.Peter44 eine private Nachricht schreibenPeter44
Hallo aus Berlin,
verkaufst du einen ?
Grüße Peter
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