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Thema:  Erfahrungsbericht LRP Quadra Charger? |
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16.12.2002, 18:10 Uhr
  Alex
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Tach!
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Ladegerat. Mein alter Akku-Master von Conrad liefert einfach zu wenig Ladestrom. Ich habe mir schon den Akkumaster C3/4 angesehen - ich finde die Teile aber reichlich teuer. Bei meiner Suche bin ich dann über den LRP Quadra Charger gestolpert. Was ich so gelesen habe hört sich ganz gut an, besonders der Betrieb auf 220/12 Volt gefällt mir. Wer hat dieses Teil und kann mir von seinen Erfahrungen damit berichten?
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16.12.2002, 20:15 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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Hi Alex,
also ich hatte bis vor kurzem noch den Quadra-Charger, habe ihn aber verkauft da du mit im nur bis 10 Zellen laden kannst. Da ich aber 12V brauche habe ich mich nun für ein anderes Gerät entschieden.
Der Quadra-Charger hat bei mir gut funktioniert (220V) und alle bekannten Funktionen haben ordentliche Arbeit geleistet, soweit ich das Beurteilen kann. Wenn ich mir jedoch jetzt den Vergleich zwischen meinem neuen Ladegerät (ALC 7000 Expert, 173€ bei Conrad) und dem Quadra-Charger (168€) ansehe, ist der Quadra dagegen ein "Spielzeug" 
Vorteil: Quadra-Charger: 12V Anschluß für Autobatterie
Nachteil: Quadra-Charger: etwas unübersichtlich mit welchen Daten der Akku geladen wird, nur bis 9,6V (8Zellen) nicht für Bleiakkus geeignet.
Der ALC 7000 Expert ist einfach und sehr übersichtlich, du kannst 4Akkus unterschiedlicher Art auf einmal laden bis 24V !!!! Blei, NiCd, NiMh und alle in verschiedenen Funktionen (normal Laden, Entladen, Refresh, Ladeerhaltung.... Desweiteren kannst du die Ladedaten für jeden Akku einzeln eingeben und während des Ladens dir die Daten ansehen das habe selbst ich schon nach 2 Tagen geschnallt 
Nachteil: ist nicht an Autobatterie anschließbar
So hoffe das hilft dir ein wenig 
Gruß Axel
[ Dieser Beitrag wurde von Schrauber am 16.12.2002 editiert. ]
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16.12.2002, 20:39 Uhr
Alex
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Interessant... Der Preisvorteil für den LRP ist noch etwas größer, da im Web für ca. 130 € erhältlich. Den 7000er werde ich mir jetzt mal ansehen. 8 Zellen ist für mich ausreichend.
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Gruß Alex 
RTCW-> [RC-P]BenWisch
[ Dieser Beitrag wurde von Alex am 16.12.2002 editiert. ]
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16.12.2002, 20:48 Uhr
Robert
BW-Meister
[Administrator]
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Hallo Alex,
ich hab einen "LRP Quadra Charger" und lade meinen Leo damit
Der "LRP Quadra Charger" hat drei Ladeanschlüsse:
1.) für Empfängerbatterie: 2,4 - 7,2 V konstanter Ladestrom 70mA
2.) für Senderbatterie: 8,4 - 9,6 V konstanter Ladestrom 70mA
3.) für Fahr-Akku: 4,8 - 9,6 V mit variablem Ladestrom 0,5 - 5,5 A
Der Anschluß für den Fahr-Akku:
...wird durch einen Microprozessor überwacht und gesteuert.
...erkennt automatisch NiCd und NiMh.
...kann die Anzeige zwischen Ladespannung, Akkuspannung, Peek-Akkuspannung und Akkuladung in % umgeschaltet werden
...können 4 verschiedene Ladeprogramme ausgewählt werden
(Entladen, Laden, Refresh 1, Refresh 2)
...das Ladeprogramm kann durch einen Schalter gestartet und gestoppt werden.
...der Ladestrom wird mit einem Poti zwischen 0,5 und 5,5 A stufenlos eingestellt
Datenblatt:
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/200000-224999/220497-an-01-de-LRP_Quadra_Charger.pdf
Der "LRP Quadra Charger" kommt mit dem fest eingebauten NiMh-Akku meines Leos prima zurecht. Dabei muß man wissen, daß der NiMh-Akku 6,9 Ah bei 7,2 V hat. Von einer Schnellladung kann also selbst bei einem Ladestrom von 5,5 A keine Rede sein, da der Ladevorgang 1,25 Stunden dauert. Genau hier liegt auch ein kleiner Schwachpunkt des Laders, ein interner Timer schaltet den Ladevorgang ab, wenn er zu lange dauert (ca. 45 Minuten). Deshalb muß man den Ladevorgang manchmal (manchmal auch nicht !!) erneut starten. Ein weiterer Schwachpunkt ist der interne Lüfter des Laders, der je nach gewähltem Ladeprogramm ganz gewaltig Krach macht. Und das wegen einer Nachlaufsteuerung auch bis zu 10 Minuten über den Ladevorgang hinaus. Zusätzlich muß man den Ladestrom anhand der Akku-Daten selber einstellen.
Der "LRP Quadra Charger" kann sowohl mit 230 V, als auch mit 12 V betrieben werden. Standardmäßig hat der Lader für den 12V-Anschluß zwei Klemmen für den direkten Anschluß an die Autobatterie. Ich habe diese Klemmen gegen einen Stecker für den Zigarettenanzünder ausgetauscht, weil ich nicht jedes mal die Motorhaube aufmachen wollte. Beim Anschluß an eine solche Steckdose muß man jedoch den maximal zulässigen Strom (mind. 6A) an der Dose berücksichtigen, sonst brennt die Sicherung durch (oder im ungünstigen Fall, fackelt das Auto ab).
Mein Hauptkriterium für den Kauf war der 12V Anschluß, damit ich auch vor Ort den Akku wieder vollpumpen kann. Bis jetzt bin ich voll zufrieden mit dem Teil.
Gruß Robert 
[ Dieser Beitrag wurde von Robert am 16.12.2002 editiert. ]
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16.12.2002, 21:34 Uhr
Alex
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Danke - aber die Suchfunktion bei Ebay kannte ich schon 
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Gruß Alex
RTCW-> [RC-P]BenWisch
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17.12.2002, 07:20 Uhr
Lothar
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Hallo zusammen ,
also der LRP und der ALC kamen für mich nicht in Frage.
Der eine schaltet zu früh ab und der andere hat zwar nette Funktionen aber die Ladeleistung ist mir zu gering .
Ich benutze einen Intelli Control
1 - 25 Zellen, laden bis 5 A, Entladen bis 3 A, und ist für NiCd, NiMH und PB.
Er hat zehn Speicher die man umprogrammieren kann , hat Delta Peak , die Daten lassen sich zwischendurch auslesen und am Ende bekommt man eine Gesamtübersicht für Laden oder Entladen , Strom , Spannung, Zeit , Eingangsstrom oder Spannung , Ladestrom oder Spannung , und einen Lüfter hat der Lader .
Laden automatisch oder nach einprogrammierten Ladekurven, wobei der Akku vorher , laden oder entladen, vermessen wird .
Er ist sehr kompackt .
Bezahlbar ist er mit 139 Euro auch , nur ein Netzteil braucht man dazu oder die Autobatterie .
Ich benutze ein Robbe SPS Netzteil (Steckernetzteil) mit bis zu
7 A , das man bereits für ca 79 Euro bekommt .
Grüße Lothar
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Wissen ist Macht, nichts wissen ..........
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Heat-Hesh
nur zu einem guten ladegerät gekommen,daß aber nicht entladen kann,deshalb intresiert mich das natürlich auch.