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Thema: Akku-Entladestrohm

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
25.12.2002, 16:19 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hallo,

ich habe hier 4 Stück 6V 12Amp. Blei-Akkus die ich mal Auffrischen möchte, nun die Frage : in meinem Ladegerät muß ich den Entladestrohm separat eingeben ...... was soll ich bei den Akkus eingeben ? Wie ist die Grundformel zum Ermitteln von den Entladeströhmen ? Ist die Formel bei NiCd, NiMh, Blei immer gleich !?

Die Akkus sind übrigens für meinen neuen Leo 1A1 in 1/7 :D der unterm oder soll ich sagen auf dem Weihnachtsbaum stand ;D :)) :)) Ho Ho Ho :D


Gruß Axel und Frohes Fest :p :p
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25.12.2002, 22:21 Uhr
 Account deaktiviert. xxx
Hi Axel,
die Formel zum entladen ist jedenfalls bei den unterschiedlichen Akkuarten nicht gleich, soviel ist sicher. Ich kann dazu jedoch nichts genaues sagen. Ich denke der maximale verträgliche Entladestrom ist eher vom Akku selbst abhängig. Bei NiCd-Akkus ist es 1/10 der Nennkapazität, bei NiMh-Akkus kann es etwas mehr sein und Bleiakkus können noch mehr, dürfen aber nicht zu tief entladen werden.

--
Gruß xxx
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25.12.2002, 23:38 Uhr
 Account deaktiviert. Kaczmarek
hallo

also 1/10 der nennkapazität bei nicads? das ist wohl eher der nennladestrom oder?
ich jag bei meinem hotliner im steigflug über 80 ampere durch die sanyos ohne das sie dicke backen kriegen, bei nimh's sollte man bei 30 ampere aufhören bleiakkus können da doch mehr.
aber wenns ums auffrischen, sprich formieren geht bin ich mir auch nicht so sicher, bei nicads gibts halt spezielle ladeprogramme die die zellen durch spezielle lade/entladezyklen regenerieren um unter anderem den memory effekt zu vermeiden.
bei nimh's hast du das problem ja nicht.
wogegen allerdings alle zellenarten allergisch sind ist tiefentladung, bei nicads bis zur umpolung der zelle (allerdings reversibel) bei blei bis zum exitus (endgültig)
ich hab da was im kopf von conrad elektronik mit nem akkuwächter, wenn ich mich recht entsinne ist bei blei ein geringes laden knapp oberhalb der selbstentladung die schonendste methode zur lebenserhaltung.

schönen feiertag noch

kacz
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26.12.2002, 16:51 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hi KACZ,

kannst du mir das : "ist bei blei ein geringes laden knapp oberhalb der selbstentladung " mal genauer erklären !? ;D 8)

Vieleicht anhand der Akkudaten :Blei , 6V , 12AmpH

Danke Axel:p
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26.12.2002, 16:57 Uhr
 Account deaktiviert. Kaczmarek
hi axel,

ich guck das ich den bericht finde, hab ihn in irgendeiner modellflugzeitung, scan ich dir dann ein, ok?


bis dann

kacz
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26.12.2002, 17:02 Uhr
 Account deaktiviert. Kaczmarek
ich nochmal,

guck doch mal im aktuellen conrad katalog auf seite 783 den batterie aktivator und co.
damit werden sie auch geholfen ;D
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26.12.2002, 17:15 Uhr
ULIW besucht im Moment nicht das Board.ULIW eine private Nachricht schreibenULIW


Hallo Axel.

Wie ich lese, hat Dein Weihnachtwichtel schwer zu schleppen gehabt.

Zu Deinem Problemchen.

Ich entlade Bleiakkus mit 2/10 von der Kapazität, also 2,4A bei Deinen Akkus. Als Entladewiderstand benutze ich die gute alte Biluxbirne vom Auto Hauptscheinwerfer. 20W Birne gibt bei 12V 1,6A Entladestrom. Das Formieren von Bleigelakkus entfällt eigentlich, da die Ladungsträger immer wieder beim Laden zurückwandern und nicht, wie bei der NC-Zelle immer stärker an einem Pol verbleiben.

Laden über Konstantstrom (1C-5C = 1-5 facher Nennstrom) wie NC Zellen mögen Bleiakkus gar nicht. Sie werden mit Konstantspannung 13,8V-14,4V geladen. Wenn sie leer sind nehmen sie den Gesamten zur Verfügung stehenden Strom vom Ladegerät auf. Wenn Dein Gerät 5A liefert ziehen sie die auch.
Mit steigender Ladung sink die Stromaufnahme bis auf den sogenannten Erhaltungsstrom, je nach Gerät 200- 350mA.

Da Du 6V Batterien hast, solltest Du sie auch einzeln Laden. Damit vermeidest Du eine ungleichmäßige Ladung. Beim Gebrauch kannst Du sie dann wieder zu 12V oder 24V zusammen schalten.


Gruß Uli

:))
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26.12.2002, 17:22 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
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[Moderator]



Hi Uli :x

kann ich das so als Faustregel für alle Arten von Akkus nehmen = 20% der Nennspannung ist Entlade...

Gruß Axel

PS. :)) :)) :)) der Sack vom Nikolaus war RIIIEEESIG :)) :)) das der 1/7er da reinging :)) :))
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26.12.2002, 17:25 Uhr
ULIW besucht im Moment nicht das Board.ULIW eine private Nachricht schreibenULIW


Hi Axel.

Ja, da brennt nichts an. Automatiklader schalten zudem bei Lade und Entladeschlußspannung ab.

Gruß Uli
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26.12.2002, 17:30 Uhr
Lothar besucht im Moment nicht das Board.Lothar eine private Nachricht schreibenLothar


Hi all ,

U [kl] = U [o] - I x R (in Klammern ist Tief gestellt)

Ruhespannung ( U [o] ) eines geladenen PB Akkus liegt so um die 2,1 Volt und ist von der Säuredichte abhängig .

Die Säuredichte eines vollgeladenen PB Akkus liegt so um die 1,28 g/cm3 .

Ist Diese auf einen Wert von 1,10 g/cm3 gesunken so ist der PB Akku entladen .

Bei Belastung sinkt die Spannung an den Klemmen des PB Akkus ( U [kl] ) entsprechend der entnommenen Stromstärke ( I ) .
Grund dafür ist der Spannungsabfall am Innenwiderstand ( R ) .

Unter Belastung die Klemmspannung nach 30 sec. nicht unter
75 % seines Nennwertes absinken lassen .

Mußt Du halt ausprobieren .

Entladeschlußspannung sollte so um die 1,75 Volt die Zelle liegen .

Unter Last darf die Klemmspannung etwas unter 1,75 Volt liegen .

Ich hoffe ich konnte helfen .

Grüße Lothar


--
Wissen ist Macht, nichts wissen ..........
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26.12.2002, 18:20 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



quote:
Original von Panzlo:
Hi all ,

U [kl] = U [o] - I x R (in Klammern ist Tief gestellt)

Ruhespannung ( U [o] ) eines geladenen PB Akkus liegt so um die 2,1 Volt und ist von der Säuredichte abhängig .

Die Säuredichte eines vollgeladenen PB Akkus liegt so um die 1,28 g/cm3 .

Ist Diese auf einen Wert von 1,10 g/cm3 gesunken so ist der PB Akku entladen .

Bei Belastung sinkt die Spannung an den Klemmen des PB Akkus ( U [kl] ) entsprechend der entnommenen Stromstärke ( I ) .
Grund dafür ist der Spannungsabfall am Innenwiderstand ( R ) .

Unter Belastung die Klemmspannung nach 30 sec. nicht unter
75 % seines Nennwertes absinken lassen .

Mußt Du halt ausprobieren .

Entladeschlußspannung sollte so um die 1,75 Volt die Zelle liegen .

Unter Last darf die Klemmspannung etwas unter 1,75 Volt liegen .

Ich hoffe ich konnte helfen .

Grüße Lothar


Hi Lothar,


das sind Böhmische Dörfer für mich ;D kannst du das mit der Klemmspannung noch mal für Doofe erklären (anhand des 6V Akkus)

Danke Gruß Axel:p
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26.12.2002, 18:40 Uhr
Lothar besucht im Moment nicht das Board.Lothar eine private Nachricht schreibenLothar


Hi Lothar,


das sind Böhmische Dörfer für mich ;D kannst du das mit der Klemmspannung noch mal für Doofe erklären (anhand des 6V Akkus)

Danke Gruß Axel:p


Das ist jetzt nur für den 6 Volt Pb-Akku :

Klemmspannung ist die Spannung die an den Klemmen, Plus und Minuspol, anliegt .

Du solltest also den Akku max . so entladen , das unter Last nicht weniger als 4,5 Volt an den Klemmen gemessen wird .

Alles drüber ist erlaubt .

Und die Zellen sollten dabei nicht alzuviel unter 1,75 Volt absinken .

Grüße Lothar


--
Wissen ist Macht, nichts wissen ..........
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26.12.2002, 19:19 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



@Lothar,



ah ja , werde mal alles so wie hier beschrieben Testen.

Also vielen Dank für alle Antworten..........

Gruß Axel:p
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