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Thema: Boxen für 1/6er bis 1/10er

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) 
07.01.2003, 15:46 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hi,

bei meinem 1/7er Leo waren 2 Soundmodule dabei , das eine ein Cassetenrecorder der eingebaut ist :D und das andere ein Spezielles Soundmodul für einen 10 Zylinder Dieselmotor ( ähnlich dem von KHR )
So jetzt möchte ich das Soundmodul außerhalb des Modelles mal soweit fertig machen das es nur noch Eingebaut werden muß, das heist ich brauche Lautsprecher die in entsprechende Klangkörper eingelassen werden sollen. Mir geht es in aller erster Linie darum einen ( für die Größe ) Perfekten Scale-Klang zu erhalten !!!!!!
Hier brauche ich jetzt eure Hilfe : wer kennt sich mit Boxenbau in diesen Dimensieonen aus !?
Welche Boxen ( Durchmesser, Watt, Ohm, ) würdet ihr Empfehlen,
Wie soll der Klangkörper aussehen (Größe, Volumen, Form ) ,

Hier mal die Technische Daten : 12V Versorgung, mit 20 Watt Ausgangsleistung.

Für Tipps währe ich sehr Dankbar :D :D


Gruß Axel:p
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07.01.2003, 16:03 Uhr
TriadeDragon besucht im Moment nicht das Board.TriadeDragon eine private Nachricht schreibenTriadeDragon
Steht da keine Ohm zahl dran??
Gröse ist eigendlich egal! nur es muss um die beste leistung raus zu holen aus dem Soundmodul am besten genau den gleichen Ohmschen wiederstand haben wie das Soundmodul selbst!
ich weiss ja nicht ob man das so ausrechnen kann! das mann
20W durch 12 teilt = I(Strom) = 1,67A
und dann U durch I = R ( Widerstand) das sind dann ca. 7ohm!
aber genau weiss ich nicht! KA ob das richtig ist! und die 20 Watt würd ich voll ausnutzen! aber wie laut das dann ist weiss ich nicht! Kannst du die lautstärke nicht regeln?
wenn ja würd ich die 20Watt und 7 Ohm auf jeden fall nehmen! kann man dann ja immer noch runter regeln!


mFg EuEr Td
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07.01.2003, 17:17 Uhr
 Account deaktiviert. DANIEL
Hmm Axel interessantes Thema,
also - erstmal muß ich widersprechen - der Größe des Klangkörpers (Volumen) ist wohl sehr wichtig für jeden Lautsprecher - machst du ihn zu klein - klingt er viel zu flach und hast null an Bassanteilen - ich rede hier von Frequenzen um den Bereich von 80 Hz - nicht das einer meint er könnte aus sowas einen Subwoofer bauen :D - zu groß ist auch Asche da du auch wieder den gleich Effekt bekommst - dann kommst noch ganz wichtig hinzu - die Dämmung - du mußt aufjedenfall mal Dämmwolle reinpacken damit das ganze wesentlich ruhiger und nicht so schrill klingt (Tamiya schreien z.B. für meinen Geschmack zuviel - aber bei der Größe haben die auch so schon ein Meisterwerk gemacht)
Verstärker - Du feuerst das Ding also mit 20 Watt an - somit ist das dicke Ausreichend für einen Panzer - wenn der 20 Watt Musikleistung rauspumpt - hast du gemessene 5-8 Watt 7 Sinus Leistung - das reicht ganz sicher - ich würde die ein paar 10er (Durchmesser) Lautsprecher im Coaxial Bereich empfehlen - Conrad hat z.B. mal - weiß nicht ob sie es immer noch tun - Visaton angeboten - die sind für deine Zwecke vollkommen ausreichend - sprich - nicht wirklich schrott Dinger - und nicht übertrieben für die Anwendung - und Visaton hat den Vorteil das die sich halbwegs mit Boxenbau beschäftigen - sprich du könntest von denen bestimmt die passenden Maße für das passende Gehäuse des jeweiligen Lautsprechers bekommen - ich würde die einfach mal anschreiben.
Unter 10er Lautsprecher würde ich nicht gehn - da unter 10ern der Frequenzgang Bauart bedingt nicht unter 100 Hz geht - sprich dann hast du nie ein Brummen vom Motor sondern nur ein krächzen.
Und dann kommt der schwierigste Teil - eine passende Weiche bauen - sprich über Filter benötigte Frequenzbereiche senke und erhöhen - das kannst du nur mit einem Frequenzbandmesser - was ein Glück das ich früher mit sowas gearbeitet habe und ich immer noch Connections hab :D
Also - ich würde so vorgehen - schreib mal Visaton an und frag mal nach Gehäuse Maßen die noch in deinen Leo passen - darauf setzt du dann den passenden Lautsprecher und hörst erstmal was so passiert (würde dir 4 Ohm empfehlen - da kann bei denen Leistungen nix passieren) Und wenn dir der klang nicht schmecken sollte - Telefonieren wir mal und bereden dann die nächste Möglichkeiten - wenn alles nix hilft - tja - mußt du wohl ein Treffen veranstalten :D - mich einladen - und ich bringe mal ein Richtmikro mit und einen Satz Weichenteile - dann bekommen wir das schon hin :D
Nur Spaß - probier mal über Visaton - wenn du die Maße für ein Gehäuse inkl. dafür vorgesehenen Lautsprecher hast - hast du schon 80% gewonnen - alles andere sind dann nur Feinheiten.

Hau rein Axel :D
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07.01.2003, 18:13 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo zusammen,

ein Lautsprecherchassi besteht aus einer Membran, die im Takt des Geräusches vor und zurück schwingt.
Dabei entsteht vor der Membran ein Überdruck und hinter der Membrane ein Unterdruck. Je langsamer die Membrane schwingt, desto mehr Zeit hat die Luft, diesen Druckunterschied auszugleichen. Deshalb entsteht besonders bei Tiefen Frequenzen ein akustischer Kurzschluß zwischen Vorder und Rückseite der Membrane, der eine Schallabstrahlung verhindert.

Aus diesen Gründen baut man die Lautsprecherchassi luftdicht in eine Schallwand ein, die für die Luft einen einen möglichst weiten Weg zwischen Vorder- und Rückseite erzeugt.
Die beste Möglichkeit einen solchen akustischen Kurzschluß zu vermeiden, ist ein komplett geschlossenes Lautsprechergehäuse.

Duch ein komplett geschlossenes Lautsprechergehäuse verhält sich jedoch die darin eingeschlossene Luft wie eine Feder, die die Bewegungen der Menbran behindern. Deshalb werden reale Lautsprecherchassi immer auch auf ein bestimmtes Luftvolumen (=Gehäusegröße) abgestimmt.

...

Bei den Motorgeräuschen eines Panzers kommt es vor allem auf tiefe Frequenzen an. Deshalb sollte der verwendete Lautstrecher besonders gut tiefe Frequenzen abstrahlen können.

Am besten dafür geeignet sind Tieftöner (=Baßlautsprecher) oder Tief-Mitteltöner, mit einer möglichst großen Membranfläche und einem möglichst großen Membranhub. Da Aufgrund der Platzverhältnisse im Panzer nur ein Lautsprecher eingebaut werden kann, muß der Lautsprecher auch Eigenschaften eines Breitbandlautsprechers haben. D.H. auch noch Frequenzen bis 3000-4000 Hz einigermaßen gut abgeben zu können.

Am besten ist es, nicht eine Lautsprecher-Box in den Panzer einzubauen, sondern gleich die ganze Wanne des Panzer als Lautprecherbox zu verwenden.

Das Bedeutet:
Den Lautsprecher direkt in eine Öffnung der Wanne (z.B. unter die Motorgitter) einzubauen und so weit wie möglich alle anderen Löcher im Panzer schalldicht zu machen.
Wenn das nicht möglich ist, den Lautsprecher so plazieren, daß der Abstand zu den Löchern im Panzer möglichst groß ist.
Je größer dieser Abstand ist, desto geringer ist die Grenzfrequenz, ab der ein akustischer Kuzschluß zwischen Vorder- und Rückseite des Lautsprechers eintitt.

Je nach den Platzverhältnissen sollte der Lautsprecher mit der größt möglichen Membranfläche in den Panzer eingebaut werden.
Dieser Lautsprecher sollte auch einen möglichst großen Membranhub haben. Muß aber nicht unbedingt der teuerste HiFy-Lautsprecher sein, ein No-Name Produkt reicht da völlig aus.

Der Lautsprecher sollte außerdem so ausgewählt werden, das das Volumen der Panzerwanne in etwa dem Gehäusevolumen entspricht, für das der Lautsprecher konstruiert worden ist.

Die Watt Ausgangsleistung spielt nur eine untergeortnete Rolle.
Wenn der Lautsprecher so gestaltet ist, daß er mehr als 5 Watt akustischer Leistung abgibt, fliegen einem schon die Ohren weg :D

Gruß Robert :dance1:

[ Dieser Beitrag wurde von Robert am 07.01.2003 editiert. ]
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07.01.2003, 18:21 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hi,

na das ist ja ne Antwort vom Profi wie ich meine :D Wie sieht es denn aus, soll ich zwei die selben (100mm) Lautsprecher verwenden oder einen Mittel und einen Tieftöner , event. auch Hochtöner????? Platz habe ich genug :D

Gruß Axel:p
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07.01.2003, 18:39 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Axel,

wenn du nicht unbedingt den Komandanten einige Komandos in Hify-Stereo-Quallität ausrufen lassen möchtest :D ,
kannst du getrost auf den Mitteltöner verzichen.
Du mußt nur drauf achten, daß die Lautsprecher keine extrem hochgezüchteten Tieftöner sind, die können nämlich tatsächlich keine mitteleren Frequenzen (z.B. Sprache) ausgeben.

Die Frage, ob ein oder zwei Lautsprecher, würde ich von den Verhältnissen im jeweiligen Panzer abhängig machen.

Der Leo1:
... hat zum Beispiel nur eine runde Luftansaugöffnung auf der Heckplatte. Da würde ich nur einen Lautsprecher drunter setzen.

Der Leo2:
... hingegen hat zwei runde Luftansaugöffnung auf der Heckplatte. Da könnte man unter jeden einen Lautsprecher drunter setzen.

Allerdings macht es keinen Sinn, unter eine Öffnung mit 5cm Durchmesser einen 10 cm Lautsprecher drunter zu setzen.
Das ist rausgeschmissenes Geld. Dann schon lieber zwei Lautsprecher mit 5cm Durchmesser.

Gruß Robert :dance1:
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07.01.2003, 18:48 Uhr
 Account deaktiviert. DANIEL
naja - da du sowieso tieffrequentierten Ton haben möchtest - ist der Direktschall nicht unbedingt erforderlich - sprich - wenn du sprache z.B. über eine Lautsprecher laufen lässt - du eine Hand vor den Schallwandler hälst - wird es undeutlich und gedämpft - logisch - aber ab verschiedenen Frequenzen hörst du den Ton eh nicht mehr direkt - das ist zwar in unserem fall jetzt noch weit darunter - aber wie gesagt - er soll dir ja kein Glasklarer Dialog ausm Panzer kommen - deshalb sind Öffnung etwas zu vernachlässigen. Ebenfalls muß ich Robert etwas widersprechen - es kommt zwar auf den Pegel an - aber 5er Chassis werden Probleme mit dem Schallwandel haben - ich würde auf etwas größere gehen.
Und - das ein Gehäuse immer geschlossen sein muss ist nicht richtig - es kommt auf den Lautsprecher an - aber Robert hat insofern wieder recht - das du in der Größe für die Anwendung keinen Free Air Lautsprecher finden und Gebrauchen kannst.
Und - 2 Lautsprecher - gleich doppelte Lautstärke - teilweise besser als einen Mono da du den höher für die gleiche Lautstärke betreiben mußt!
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07.01.2003, 19:04 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Ja Krass :D ;D :)) :))

wozu soll ich denn noch bei einer Firma die so etwas speziell macht anrufen :)) :)) ich denke mal bessere Antworten bekomme ich da auch nicht, unglaublich was hier für veborgene Talente schlummern :))
@Daniel, ich habe Visaton eine Mail geschrieben, mal sehen was bei rauskommt :D

@ Robert, ich kenne jetzt nur die Boxen von "Sutti" Hans (Spitzen Sound), und das was man vom Hörensagen kennt, nämlich das man die Boxen in Blechdosen einlassen soll und diese Luftdicht verschließen soll ?( ?( .. na ja , mal sehen was die Jungs von "Visaton " dazu sagen.

Gruß Axel:p
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07.01.2003, 19:59 Uhr
Erdferkel besucht im Moment nicht das Board.Erdferkel eine private Nachricht schreibenErdferkel


Hi Axel,

hab zwar nicht so das Verhältnis zu den ganz großen Maßstäben, aber ich wollte beim TAMIYA-Tiger1 den Lautsprecherkasten etwas verkleinern, um Platz zu gewinnen. Nachdem ich den Resonanzkasten zerlegt und die "Akkustikwolle" entfernt hatte, ließ ich den Sound ohne diese Hilfsmittel laufen - GRAUSAMST - nur noch ein Quäcken und Krächzen. Als nicht so Spezialisierter in Sachen Sound schließe ich aber daraus, dass eine entsprechend abgestimmte Kombination von Lautsprecher und Resonanzkörper deine Aufgabe zufriedenstellend lösen könnte (der Lautsprecher von TAMIYA ist ja auch nicht unbedingt das Hi-Tec - Teil). Ich hab auch mal nur einen Jogurthbecher (Alles MÜLLER oder was??..) über den Lautsprecher gestülpt. Der Sound war richtig dumpf und gar nicht so schlecht. Kein Scheppern und Klirren.
Vielleicht hilft's Probieren a bisserl weiter um eine brauchbare und preiswerte Lösung zu finden ??
(Das Bild ist noch von 2002 / Grünbach)
Gruß
Klaus,
das Erdferkel.:bounce:
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08.01.2003, 09:19 Uhr
 Account deaktiviert. DANIEL
Hi Axel,
gib mal bitte bescheid was die Männers von Visaton so gesagt haben - würde mich mal interessieren.
Wenn die sich doof stellen - gibts noch ein paar mehr Händler die sowas rausrücken - ich werde mich dann nochmal umhören.
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08.01.2003, 10:44 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Axel,

was bei größeren Maßstäben auch überlegenswert ist,
gleich komplette kleine Computer-Lautsprecherboxen in den Panzer ein zu bauen.

Die haben die richtige Größe und sind von Fachleuten optimal auf das Gehäuse abgestimmt.

Gruß Robert :dance1:
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08.01.2003, 11:30 Uhr
 Account deaktiviert. DANIEL
sowas hier z.B. :)) :)) :))




kleines Späßchen :D - Robert hat natürlich recht - fertige Lautsprecher - hast du natürlich das Problem mit Resonanzkörper bauen umgangen.
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08.01.2003, 13:39 Uhr
Lothar besucht im Moment nicht das Board.Lothar eine private Nachricht schreibenLothar


Hallo Allesamt ,

ich mische mich hier mal einfach so ein .

Ihr geht an das Thema ran , als wollet Ihr einen Lautsprecher in HiFi Qualität fertigen , dann kommt Ihr so allerdings nicht weiter .

Es soll doch ein Geräuschverstärker auf sonnorer Basis her ? !

Er soll richtig grollen , was für ein Modell natürlich nicht so einfach ist , die Akustik muß angepaßt werden , das geschieht mit Luftspulen und Folienkondensatoren , z.B.

Akustisch mechanische Impedanz
Tiefe Frequenzen: w hoch 2 mal L hoch 2 < (R tief g + R tief e)hoch 2. etc, etc. etc.....

Formeln dazu gibt es genug für Phasenwinkel, Reziproke Steifigkeit, Schalldruck, Schallpegel, Güte, Resonazfrequenzen usw. usw......

Aber das wollt Ihr bestimmt nicht wissen . ;D ;D ;D

Da man hier keine linearen Frequenzen braucht , so reicht es, dem Lautsprecher ein größtmögliches Gehäuse zu spendieren , das kann mann anhand der Oberfläche Quadratzentimeter, des Lautsprechers ausrechnen, weil 100 mm wäre eine recht kleine Größe , dann würde ich den Hörtest mit dem ausstopfen des Gehäuses , Füllwolle für Lautsprecher, so lange probieren bis es klingt , und hier muß es zum Modell passen .

Zu guter Letzt kann man anhand der Lautsprecher Widerstände die dementprechende Frequenzweiche (Luftspule und Folienkondensator ) einbauen um die annähernde Frequenz, die einem vorschwebt , zu erhalten .

Man kann hier allerdings keine Wunder erwarten , ein kleiner Lautsprecher ist selten dazu in der Lage Frequenzen unter 200 Hz zu reproduzieren .

Ich hoffe das ich Euch nicht zu sehr verunsichert habe .

Grüße Lothar;D
--
Wissen ist Macht, nichts wissen ..........
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08.01.2003, 14:13 Uhr
Lothar besucht im Moment nicht das Board.Lothar eine private Nachricht schreibenLothar


Noch ein Vorschlag von mir .

Lautsprecher Visaton Typ W-100 4 Ohm, 1 x Luftspule 0,2 mH, 1 x Luftspule o,o5 mH (es wird aus einer 0,12 mH Luftspule 30 Windungen abgewickelt), 1 x Folienkondensator 1,5uF, 6,8 uF
und folgende Tf-Elkos 1 x 22uF, 1 x 15uF,
1 x 3,9 Ohm 9 Watt Keramikwiderstand .

Alle Teile bei Visaton erhältlich .

Gehäuse-Volumen 1 Liter , Befüllung 10 % mit Gehäusewolle .

Das reicht für einen Frequenzgang von ca. 100 Hz - 4500 Hz .

Theoretisch sogar runter bis 70 Hz nach Din. plus minus 4 dB .

Schaltplan gibts bei mir wenn benötigt, natürlich ümsünst .

So , ich hoffe ich konnte hiermit helfen .

Axel sagte es bereits, das Gehäuse muß absolut Luftdicht sein .

Aber Vorsicht, bei 70 Hz Bass fällt Dir alles vom Panzer ab was nicht richtig gesichert ist . :teufel: :teufel: :teufel:

Lothar
--
Wissen ist Macht, nichts wissen ..........


[ Dieser Beitrag wurde von Panzlo am 08.01.2003 editiert. ]
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08.01.2003, 14:46 Uhr
Lothar besucht im Moment nicht das Board.Lothar eine private Nachricht schreibenLothar


Daten zu W 100 von Visaton

W 100 S 4 OHM

Art. No. 9020
10 cm (4") HiFi-Tiefmitteltöner mit beschichteter Papiermembran, elastischer Gummisicke und temperaturstabiler 20 mm-Schwingspule. Einsetzbar als Tieftöner in Miniboxen und durch sehr ausgeglichenen Frequenzgang besonders als Tiefmitteltöner in 3-Wege-Boxen und Satellitensystemen für Subwoofer-Anlagen geeignet.

Amplituden- und Impedanzfrequenzgang
Technische Daten:
Nennbelastbarkeit 30 Watt
Musikbelastbarkeit 50 Watt
Nennimpedanz 4 Ohm
Übertragungsbereich fc - 10000 Hz
Mittlerer Schalldruckpegel 86 dB (1 W/1 m)
Maximaler Hub 13 mm
Resonanzfrequenz 67 Hz
Magnetische Induktion 1 Tesla
Magnetischer Fluß 250 µ Weber
Obere Polplattenhöhe 4 mm
Schwingspulendurchmesser 2 cm
Wickelhöhe 0,8 cm
Schallwandöffnung 9,4 cm
Gewicht netto 0,49 kg
Gleichstromwiderstand Rdc 3,5 Ohm
Mechanischer Q-Faktor Qms 1,97
Elektrischer Q-Faktor Qes 0,55
Gesamt-Q-Faktor Qts 0,43
Äquivalentes Luftnachgiebigkeitsvolumen Vas 5,2 l
Effektive Membranfläche Sd 53 cm2
Dynamische bewegte Masse mmd 4,3 g
Antriebsfaktor Bxl 3,4 T · m
Schwingspuleninduktivität 0,47 mH




Und bezahlbar ist er mit UVP 24,04 Euro auch .

Grüße Lothar
--
Wissen ist Macht, nichts wissen ..........

[ Dieser Beitrag wurde von Panzlo am 08.01.2003 editiert. ]
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